
Internationale Razzia gegen Internet-Drogenhändler: Zwei Festnahmen und umfangreiche Ermittlungen
Bei einer großangelegten und international koordinierten Razzia sind Ermittler des hessischen Landeskriminalamts und des Bundeskriminalamts gegen die Betreiber einer Internetplattform zum Drogenverkauf vorgegangen. Die Aktion fand in Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen sowie in Frankreich, Griechenland, Island und den USA statt. Dabei wurden zwei Männer im Alter von 19 und 28 Jahren verhaftet und in Untersuchungshaft genommen.
Umfangreiche Durchsuchungen und Beschlagnahmungen
Die Ermittler durchsuchten insgesamt sieben Objekte in Deutschland und führten parallel dazu Maßnahmen in den genannten Ländern durch. Bei den Einsätzen wurden umfangreiche Beweismittel wie IT-Infrastrukturen und Daten beschlagnahmt. Diese sollen nun als Grundlage für weitere Ermittlungen gegen kriminelle Verkäufer und Nutzer der Plattformen dienen.
Kriminelle Infrastrukturen im Internet
Den beiden Verhafteten aus Darmstadt und dem Rhein-Lahn-Kreis wird vorgeworfen, verschiedene kriminelle Infrastrukturen im Internet bereitgestellt und administriert zu haben. Sie sollen als Administratoren der Onlineplattform Flight RCS Drogen verkauft haben. Flight RCS war ein über das Internet frei zugänglicher Marktplatz für Designerdrogen und Liquids, die aus synthetischen Cannabinoiden bestehen.
Plattform für Computersabotage
Zusätzlich wird den beiden vorgeworfen, am Betrieb einer Onlineplattform zur Computersabotage beteiligt gewesen zu sein. Auf dieser Plattform wurden den Nutzern sogenannte DDoS-Angriffe (Distributed Denial-of-Service) zugänglich gemacht, mit denen Webseiten oder andere Onlinedienste angegriffen und komplett funktionsunfähig gemacht werden können.
Internationale Zusammenarbeit der Behörden
Die Razzia zeigt die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Kampf gegen die organisierte Kriminalität im Internet. Die koordinierten Maßnahmen in mehreren Ländern verdeutlichen, wie global vernetzt die kriminellen Strukturen mittlerweile sind und wie wichtig es ist, dass die Strafverfolgungsbehörden grenzüberschreitend zusammenarbeiten.
Fazit
Die Festnahmen und die beschlagnahmten Beweismittel sind ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den illegalen Drogenhandel und die Internetkriminalität. Sie zeigen, dass die Behörden entschlossen sind, gegen diese kriminellen Machenschaften vorzugehen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Die weiteren Ermittlungen werden nun zeigen, in welchem Umfang die Plattformen genutzt wurden und welche weiteren Personen in die kriminellen Aktivitäten verwickelt sind.
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