
ING führt drastische Limits ein: Überweisungen über 2.000 Euro werden künftig erschwert
Die ING-Bank verschärft ihre Sicherheitsmaßnahmen und führt ab Mitte Mai ein striktes Überweisungslimit ein. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie die zunehmende Kriminalität in Deutschland das alltägliche Leben der Bürger einschränkt und zu verschärften Kontrollen führt.
Neue Regelung: Maximalbetrag von 2.000 Euro pro Tag
Ab Mitte Mai müssen sich ING-Kunden auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Die Bank führt ein standardmäßiges Überweisungslimit von 2.000 Euro pro Tag ein - eine Maßnahme, die viele Kunden in ihrem gewohnten Zahlungsverhalten deutlich einschränken dürfte. Diese Obergrenze gilt sowohl für das Online-Banking als auch für die Banking-App.
Vierstündige Wartezeit als zusätzliche Hürde
Besonders bemerkenswert ist die neue Vier-Stunden-Regelung: Wer sein Überweisungslimit erhöhen möchte, muss eine Wartezeit von vier Stunden in Kauf nehmen. Diese Verzögerung soll vor allem ältere Menschen vor betrügerischen Machenschaften schützen. Eine gut gemeinte Maßnahme, die jedoch auch ehrliche Bankkunden in ihrer finanziellen Bewegungsfreiheit einschränkt.
Kriminalität als treibende Kraft
Die Verschärfung der Sicherheitsmaßnahmen ist eine direkte Reaktion auf die stetig zunehmende Finanzkriminalität in Deutschland. Besonders perfide sind dabei die sogenannten Schockanrufe, bei denen sich Kriminelle als Bankmitarbeiter ausgeben und vorwiegend ältere Menschen unter Druck setzen. Diese Form der organisierten Kriminalität hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen - ein weiteres Beispiel dafür, wie die mangelnde Härte unseres Rechtssystems Kriminelle geradezu einlädt.
Ausnahmen und Sonderregelungen
Für Überweisungen vom Extra-Konto auf ein hinterlegtes Referenzkonto gelten Ausnahmen von der Wartezeit. Zudem können Kunden ihr individuelles Limit anpassen - allerdings nur unter Einhaltung der neuen Sicherheitsvorschriften. Die Bank empfiehlt, größere Überweisungen entsprechend im Voraus zu planen.
Kritische Betrachtung der Maßnahmen
Während die Schutzmaßnahmen grundsätzlich zu begrüßen sind, werfen sie doch ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer Gesellschaft. Statt das Übel an der Wurzel zu packen und härter gegen Finanzkriminelle vorzugehen, werden die ehrlichen Bürger in ihrer Handlungsfreiheit eingeschränkt. Dies ist symptomatisch für eine Politik, die mehr auf Reglementierung als auf konsequente Strafverfolgung setzt.
Die ING warnt ihre Kunden eindringlich davor, persönliche Zugangsdaten oder Passwörter weiterzugeben - auch nicht an vermeintliche Bankmitarbeiter. Eine Warnung, die in einer funktionierenden Rechtsordnung eigentlich überflüssig sein sollte.
Fazit
Die neuen Sicherheitsmaßnahmen der ING sind ein weiteres Beispiel dafür, wie die ausufernde Kriminalität das Leben rechtschaffener Bürger zunehmend einschränkt. Statt die Täter mit der vollen Härte des Gesetzes zu verfolgen, werden die Opfer in ihrer Handlungsfreiheit beschnitten. Ein Zustand, der nicht länger hinnehmbar ist und nach einer grundlegenden Kehrtwende in der Sicherheitspolitik verlangt.
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