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28.09.2023
13:58 Uhr

Inflation in Spanien: Eine Warnung für Deutschland?

Die Inflation in Spanien hat erneut an Fahrt aufgenommen und stellt damit die fiskalpolitischen Maßnahmen des Landes in Frage, die bisher als Vorzeigemodell in der Euro-Zone galten. Nach einer Phase der Beruhigung treiben nun vor allem die Energiepreise das allgemeine Preisniveau wieder in die Höhe. Ein Phänomen, das auch in Deutschland nicht unbekannt ist und kritisch beobachtet werden sollte.

Steigende Energiepreise als Hauptursache

Der Anstieg der Inflation in Spanien ist vor allem auf die steigenden Energiepreise zurückzuführen. Laut dem spanischen Statistikamt (INE) sind insbesondere die Kosten für Strom und Treibstoff verantwortlich für den Anstieg der Inflation auf 3,2 Prozent im September. Die dieselbe Entwicklung lässt sich auch in Deutschland beobachten, wo die Energiepreise ebenfalls stark gestiegen sind.

Die Rolle der EZB

Die Europäische Zentralbank (EZB) steht vor der Herausforderung, diese Entwicklung mit geldpolitischen Mitteln zu bekämpfen. Doch die Energieknappheit ist ein globales Problem und nicht zuletzt auf die restriktive Lieferpolitik des OPEC+ Kartells zurückzuführen, auf die die EZB keinen Einfluss hat. Trotzdem hat die EZB diesen Monat zum zehnten Mal in Folge ihre Leitzinsen angehoben, um die Inflation zu senken. Doch ob diese Maßnahmen ausreichen, ist fraglich.

Die Kerninflation in Spanien

Interessant ist auch der Blick auf die Kerninflation in Spanien, die aktuell bei 5,8 Prozent liegt. Diese misst den zugrunde liegenden Preisdruck ohne "Sonderfaktoren" wie Energie- und Lebensmittelkosten. Aber auch hier zeigt sich, dass die Annahme der Geldpolitiker nicht immer zutrifft: Die Energie- und Nahrungsmittelpreise im gesamten Euroraum liegen nach wie vor deutlich über denen des 1. Quartals 2022.

Ausblick und Warnung für Deutschland

Die Entwicklung in Spanien sollte auch in Deutschland als Warnung gesehen werden. Wenn die Energiepreise weiter ansteigen, könnte auch hierzulande die Gesamtinflation die Kernrate übertreffen. Die EZB fühlt sich zwar in ihrer Politik bestätigt, doch es bleibt abzuwarten, ob die geldpolitischen Maßnahmen ausreichen, um die Inflation in Schach zu halten.

„Die Inflation in Spanien zeigt, dass wir in Deutschland wachsam sein müssen. Die steigenden Energiepreise könnten auch hierzulande die Inflation anheizen. Es ist fraglich, ob die Maßnahmen der EZB ausreichen, um die Inflation in Schach zu halten.“

Die Situation in Spanien zeigt einmal mehr, dass die Sicherheit von Edelmetallen wie Gold und Silber in unsicheren Zeiten nicht zu unterschätzen ist. Im Gegensatz zu volatilen Anlageklassen wie Aktien bieten Edelmetalle eine stabile Wertanlage, die auch in Zeiten hoher Inflation ihren Wert behält.

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