
Industriestandort Deutschland stirbt: Traditionsreiches Metallwerk schließt nach fast einem halben Jahrtausend
Ein weiteres Opfer der verfehlten deutschen Energiepolitik ist zu beklagen: Nach 445 Jahren muss das traditionsreiche Metallwerk in der Kupferstadt Stolberg seine Tore für immer schließen. Die Hiobsbotschaft traf die 114 Mitarbeiter wie ein Hammerschlag - bis Ende September werden sie ihre Arbeitsplätze verlieren.
Das bittere Ende einer Ära
Die Konzernleitung der KME Group reiste eigens aus Italien und Osnabrück an, um den Mitarbeitern am 4. Februar persönlich das Ende ihrer beruflichen Existenz zu verkünden. Der offizielle Grund: mangelnde Profitabilität. Doch hinter dieser nüchternen Begründung verbirgt sich die schonungslose Realität des Industriestandorts Deutschland im Jahr 2024.
Grüne Transformation fordert weitere Opfer
Das Werk, spezialisiert auf die Herstellung von Kupfer- und Kupferlegierungsbändern für zukunftsträchtige Bereiche wie Mobilfunk und Elektromobilität, reiht sich damit in die immer länger werdende Liste der Industrieopfer ein. Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Ausgerechnet ein Unternehmen, das Komponenten für die viel beschworene "grüne Transformation" herstellt, fällt nun selbst den explodierenden Energiekosten zum Opfer.
Ein weiterer Sargnagel für die deutsche Industrie
Bereits 2014 musste das zugehörige Walzwerk mit 65 Mitarbeitern schließen. Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie die ideologiegetriebene Energiepolitik der Bundesregierung die Grundfesten der deutschen Industrielandschaft erschüttert.
"Abgeschaltete Atomkraftwerke, fehlende Gaskraftwerke und explodierende Netzentgelte zerstören unsere Wettbewerbsfähigkeit"
Diese Worte von Anne-Marie Großmann, Geschäftsführerin der GMH-Gruppe, bringen die desaströse Situation auf den Punkt. Während andere Länder pragmatisch handeln, verliert sich Deutschland in ideologischen Experimenten - auf Kosten seiner industriellen Substanz.
Das Ende einer stolzen Tradition
Seit Mitte des 15. Jahrhunderts prägte die Metallverarbeitung das wirtschaftliche und kulturelle Leben in Stolberg. Was Generationen von Unternehmern und Arbeitern aufgebaut haben, wird nun innerhalb weniger Jahre dem Zeitgeist geopfert. Die "Kupferstadt" verliert damit nicht nur 114 Arbeitsplätze, sondern auch ein Stück ihrer Identität.
Während politische Entscheidungsträger von Transformation und Zukunftschancen schwärmen, zeigt die Realität ein anderes Bild: Die Deindustrialisierung Deutschlands schreitet unaufhaltsam voran. Das Metallwerk in Stolberg ist dabei nur die Spitze eines Eisbergs, der die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes bedroht.
- Themen:
- #Energie
- #Insolvenzen

Exklusives Live-Webinar am 23.04.2025 • 19:00 Uhr Der größte
Raubzug aller Zeiten Wie Du systematisch
enteignet wirst Webinar mit 8 Top-Experten am
23.04.2025 • 19:00 Uhr
Raubzug aller Zeiten
enteignet wirst
23.04.2025 • 19:00 Uhr
Exklusive Experten-Runde:

Dominik Kettner

Peter Hahne

Kolja Barghoorn

Ralf Flierl

Dr. Marc Faber

Patrik Baab

Peter Boehringer

Ernst Wolff
Seien Sie dabei, wenn Dominik Kettner und seine hochkarätigen Gäste Peter Hahne, Kolja Barghoorn, Ralf Flierl, Dr. Marc Faber, Patrik Baab, Peter Boehringer und Ernst Wolff die wahren Hintergründe der systematischen Enteignung durch neue Steuern, den digitalen Euro und versteckte Abgaben enthüllen. Mit interaktiver Fragerunde und der Chance auf Gold im Wert von 15.000€!



Tausende bereits angemeldet
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik