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07.11.2023
09:38 Uhr

Heizungsgesetz führt zu Auftragseinbrüchen und Kurzarbeit

Heizungsgesetz führt zu Auftragseinbrüchen und Kurzarbeit

Das kürzlich beschlossene Heizungsgesetz sollte eigentlich den Kampf gegen den Klimawandel intensivieren. Doch die Realität sieht anders aus: Durch Verunsicherung der Kunden kommt es zu Auftragseinbrüchen und sogar Kurzarbeit bei den Herstellern. Ein aktuelles Beispiel ist die EBM-Papst-Gruppe, ein mittelständisches Unternehmen mit rund 15.000 Mitarbeitern, das in ihren Werken in Landshut Kurzarbeit anmelden musste.

EBM-Papst: Vom Autozulieferer zum Heizungshersteller

EBM-Papst, einst ein Autozulieferer, hat sich im Zuge der Elektrifizierung von Autos zu einem Hersteller von Lüftern, Gebläsen und Pumpen gewandelt. Bis zum Sommer schrieb das innovative Unternehmen noch glänzende Bilanzen. Doch nun bestätigt ein Sprecher: "Die starke Verunsicherung im Heizungsmarkt und die schwächelnde Wirtschaft haben zu temporären rückläufigen Aufträgen im Heizungsgeschäft, insbesondere bei Gasheizungen geführt."

Verunsicherung bei Kunden und Herstellern

Die Verunsicherung der Kunden führt dazu, dass Aufträge hinausgezögert werden und die Heizungsbauer unter Druck geraten. Dies steht im krassen Gegensatz zu den Zielen des Heizungsgesetzes, das eine Beschleunigung des Umbaus von Gebäuden in Richtung CO2-sparender Heizsysteme anstrebt.

Heizungsgesetz: Gute Absichten, schlechte Umsetzung?

Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck hatte das Heizungsgesetz als einen konkreten Schritt zum Klimaschutz angepriesen. Doch anstatt das Gesetz zu unterstützen, warten viele Kunden lieber ab und sehen, was passiert. Dies hat zur Folge, dass die Heizungsindustrie unter Druck gerät und die Prognosen für das erste Quartal 2024 eine deutliche Marktabschwächung erwarten lassen.

Kritik an fehlender Förderung für Wärmepumpen

Besonders die fehlende Förderung für Wärmepumpen, die politisch forciert werden soll, wird kritisiert. Die Heizungsindustrie hat große Investitionen getätigt, um die Produktion von Wärmepumpen zu ermöglichen. Doch ohne eine attraktive Förderung droht die industrielle Produktion klimaneutraler Heizungslösungen in Gefahr zu geraten.

Heizungsgesetz sorgt für Verunsicherung und Kritik

Das Heizungsgesetz hat in diesem Jahr für viel Aufsehen gesorgt. Der Entwurf des Wirtschaftsministers sorgte für Entsetzen und Verunsicherung bei den Verbrauchern. Die monatelangen Diskussionen und zahlreichen Änderungen am ursprünglichen Entwurf haben die Verunsicherung nur verstärkt. Die Politik verspricht, die Bürger nicht im Stich zu lassen, doch die genauen Details bleiben unklar. Dies führt dazu, dass die Menschen abwarten – und die Betriebe Kurzarbeit anmelden müssen.

Politik muss handeln

Es ist klar, dass die Politik handeln muss, um die Verunsicherung zu beseitigen und die Heizungsindustrie zu unterstützen. Doch wie genau das aussehen soll, bleibt ungewiss. Bis dahin bleibt die Situation angespannt und die Heizungshersteller müssen mit weiteren Auftragseinbrüchen und Kurzarbeit rechnen.

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