
Heftige Auseinandersetzungen im MDR-Wahlduell: Voigt und Höcke im Schlagabtausch
Im MDR-Wahlduell der Spitzenkandidaten der wichtigsten Parteien Thüringens kam es zu einem hitzigen Schlagabtausch, insbesondere zwischen Mario Voigt (CDU) und Björn Höcke (AfD). Voigt warf Höcke vor, eine „lahme Ente“ zu sein und sich selbst disqualifiziert zu haben.
Wahlkampf in Thüringen erreicht Siedepunkt
Der Wahlkampf in Thüringen nimmt an Intensität zu. Im MDR-Wahlduell trafen die Spitzenkandidaten Bodo Ramelow (Linke), Mario Voigt (CDU), Björn Höcke (AfD), Katja Wolf (BSW), Georg Maier (SPD), Bernhard Stengele (Grüne) und Thomas Kemmerich (FDP) aufeinander, um über die Zukunft des Bundeslandes zu debattieren.
Voigt gegen Höcke: Ein verbaler Schlagabtausch
Mario Voigt nutzte die Gelegenheit, um Björn Höcke scharf anzugreifen. Er warf dem AfD-Landeschef vor, nur zu reden und nie zu handeln. Besonders in der Diskussion um die Verpflichtung von Asylbewerbern zur Arbeit im AfD-geführten Landkreis Sonneberg und im CDU-geführten Saale-Orla-Kreis gerieten die beiden aneinander. Voigt kritisierte, dass im AfD-Landkreis weniger als zehn Asylbewerber arbeiten, während es im CDU-Kreis hundert sind.
Höcke konterte, dass Voigt „Symptompolitik“ betreibe und man sich den Ursachen der Migration widmen müsse. Voigt erwiderte: „Wo Sie Verantwortung haben, leisten Sie nichts“ und bezeichnete Höcke als „lahme Ente“.
Weitere Diskussionsteilnehmer und Themen
Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) hielt sich weitgehend aus den Auseinandersetzungen heraus und versuchte, staatsmännisch zu wirken. Katja Wolf (BSW) zeigte sich offener gegenüber der AfD und erklärte, dass man deren Gesetzesanträgen zustimmen könne, wenn sie vernünftig seien, schloss jedoch Koalitionen mit der AfD aus.
Die Diskussion wurde besonders hitzig, als es um Bildungspolitik ging. Höcke erklärte, dass Migration „die Mutter aller Krisen“ sei, während SPD-Spitzenkandidat Georg Maier empört antwortete, dass Höcke das Land und die Bildung schlechtrede. Ramelow räumte ein, dass Thüringen weiterhin mit Lehrermangel zu kämpfen habe, betonte jedoch die Einstellung von 7.500 neuen Lehrkräften.
Schlusswort: Voigt und Höcke im Finale
Zum Ende der Debatte griff Voigt Höcke erneut an und erklärte, Höcke habe sich in der Frage, Thüringen zu führen, disqualifiziert. Höcke warf Voigt daraufhin vor, nur Phrasen zu dreschen.
Die hitzige Debatte im MDR-Wahlduell zeigt, wie stark die politischen Fronten in Thüringen verhärtet sind. Die Wähler werden am 1. September entscheiden, welche Richtung das Bundesland künftig einschlagen wird.

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