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22.06.2024
09:31 Uhr

Hayek-Stiftung ehrt Anarchokapitalisten Milei – Linke mobilisieren Gegenprotest

Hayek-Stiftung ehrt Anarchokapitalisten Milei – Linke mobilisieren Gegenprotest

In Hamburg ehrt die Friedrich-August-von-Hayek-Gesellschaft den argentinischen Präsidenten Javier Milei. Der Anarchokapitalist regiert sein Land seit sechs Monaten und wird für seine Reformen ausgezeichnet. Diese Ehrung stößt jedoch auf erheblichen Widerstand von linker Seite.

Proteste gegen Mileis Ehrung

Linke Gruppen, darunter die Linkspartei, haben dazu aufgerufen, die Preisverleihung zu verhindern. Unter dem Motto „Kein Preis für die extreme Rechte – Keine Medaille für Milei“ mobilisieren sie gegen die Veranstaltung. Milei soll während der Veranstaltung „80 Jahre Weg zur Knechtschaft“ eine Medaille erhalten.

Die Hayek-Gesellschaft und ihre Ziele

Die Hayek-Gesellschaft wurde 1998 von Ökonomen, Unternehmern und Publizisten gegründet, die sich dem wirtschaftsliberalen Gedankengut verschrieben haben. Ihr Ziel ist es, eine Gesellschaftsordnung zu fördern, die individuelle Freiheit schützt und der Kraft der Ideen Raum gibt. Benannt ist der Verein nach dem Wirtschaftsnobelpreisträger Friedrich August von Hayek, einem entschiedenen Kritiker des Sozialismus und des ausufernden Sozialstaats.

Stefan Kooths lobt Milei

Der Vorsitzende der Hayek-Gesellschaft, der Kieler Wirtschaftsprofessor Stefan Kooths, lobte Milei als ambitionierten Reformer. Mit seinem freiheitlichen wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Programm nehme er sich der grundlegenden Probleme Argentiniens an. Jahrzehnte von Korruption, eine starke Staatswirtschaft, übermäßige Verschuldung und die Destabilisierung der Währung hätten eine positive Entwicklung des Landes bisher verhindert.

Mileis Bilanz nach sechs Monaten

Entgegen der Darstellung in großen Teilen der Medienlandschaft ist Milei durchaus erfolgreich. Sein Reformprogramm, das umfassende Sparmaßnahmen vorsieht, wurde vom Senat verabschiedet. Die Inflation ist von 25 Prozent zu Jahresbeginn auf vier Prozent gesunken. Aktuellen Umfragen zufolge unterstützen 55 Prozent der Argentinier seine Politik. Auch an den Finanzmärkten wird Mileis Kurs positiv bewertet. Der Index argentinischer Unternehmen an der Wall Street stieg seit Jahresbeginn um 38 Prozent, und das Länderrisiko ist um etwa 500 Prozentpunkte gesunken.

Weiterreise nach Berlin

Am Sonntag reist Milei nach Berlin, um Bundeskanzler Olaf Scholz zu treffen. Im Gegensatz zu anderen Staats- und Regierungschefs wird der Argentinier keinen Empfang mit militärischen Ehren erhalten. Auch eine gemeinsame Pressekonferenz wurde abgesagt. Am Montag beendet Milei seine Europareise mit einem Besuch in Tschechien.

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