
Harvard im Visier: Trump-Regierung deckt fragwürdige China-Verbindungen der Elite-Universität auf
Die älteste und reichste Universität der Vereinigten Staaten steht unter Beschuss. Während die Trump-Administration die Daumenschrauben bei internationalen Studenten anzieht, rücken Harvards zwielichtige Beziehungen zum kommunistischen China ins grelle Licht der Öffentlichkeit. Was sich da offenbart, lässt selbst hartgesottene Beobachter erschaudern.
Die rote Kaderschmiede im Herzen Amerikas
Es klingt wie ein schlechter Scherz, doch die Realität ist bitterer Ernst: Ausgerechnet Harvard, diese Bastion amerikanischer Bildungselite, fungiert seit Jahren als inoffizielle "Parteischule" für Chinas kommunistische Führungsriege. So bezeichnete bereits 2014 die staatliche chinesische Zeitung Shanghai Observer die renommierte Kennedy School of Government – eine Anspielung auf jene Institutionen in China, die zur Indoktrination kommunistischer Kader dienen.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Tausende chinesische Funktionäre haben seit den 1990er Jahren in Harvard studiert. Darunter befinden sich illustre Namen wie der ehemalige Vizepräsident Li Yuanchao und der pensionierte Vize-Premier Liu He, der während Trumps erster Amtszeit die Handelsverhandlungen mit den USA führte. Besonders pikant: Auch Xi Mingze, die Tochter des chinesischen Machthabers Xi Jinping, drückte unter falschem Namen die Schulbank in Cambridge, Massachusetts.
Trumps Gegenschlag: Visa-Stopp und Milliarden-Kürzungen
Die Trump-Administration hat genug gesehen. Ende Mai ordnete das Außenministerium einen sofortigen Stopp aller Studentenvisa-Interviews an. Außenminister Marco Rubio kündigte verschärfte Restriktionen für chinesische Staatsangehörige an und versprach, "aggressiv Visa für chinesische Studenten zu widerrufen, insbesondere für jene mit Verbindungen zur Kommunistischen Partei Chinas oder die in kritischen Bereichen studieren."
Der Präsident selbst legte nach: Bei einer Pressekonferenz erklärte Trump, der Anteil internationaler Studenten in Harvard solle 15 Prozent nicht überschreiten – derzeit sind es satte 27 Prozent. "Wir wollen keine Studenten, die Ärger machen", so der Präsident unverblümt. Zusätzlich strich die Regierung Harvard fast drei Milliarden Dollar an Fördergeldern – offiziell wegen mangelnder Bekämpfung des Antisemitismus auf dem Campus.
Der Taiwan-Eklat: Wenn Pekings langer Arm zuschlägt
Wie weit der Einfluss Pekings auf dem Harvard-Campus reicht, zeigte sich im April 2024 auf erschreckende Weise. Als Chinas US-Botschafter Xie Feng eine Rede hielt, wagte es die taiwanesische Studentin Cosette Wu, mit einem Plakat zu protestieren. Die Reaktion? Ein chinesischer Kommilitone zerrte sie kurzerhand aus dem Saal. Harvards Reaktion auf diesen Gewaltakt? Die Protestierende wurde disziplinarisch belangt, der Angreifer kam ungeschoren davon.
Ein Beamter des Weißen Hauses brachte es auf den Punkt: "Zu lange hat Harvard zugelassen, dass die Kommunistische Partei Chinas sie ausnutzt." Die Universität habe "ein Auge zugedrückt bei der von der KPCh gesteuerten Schikane auf dem Campus."
Rotes Kapital und "Einheitsfront"-Strategie
Die finanziellen Verflechtungen sind nicht minder beunruhigend. Seit 2013 flossen Dutzende Millionen Dollar aus China nach Harvard – oft über verschlungene Wege via Hongkong oder Singapur, teilweise sogar anonym. Der Hongkonger Immobilienmogul Ronnie Chan spendete 2014 stolze 350 Millionen Dollar – ein Rekord für die Universität. Pikant dabei: Chan ist Treuhänder der U.S.-China Exchange Foundation, die von der US-Regierung als ausländischer Agent eingestuft wurde.
Li Yuanhua, ehemaliger Professor an der Capital Normal University in Peking, bringt es auf den Punkt: Was als akademische Kooperation verkauft werde, diene in Wahrheit den politischen und technologischen Zielen des kommunistischen China. "Die KPCh infiltriert nicht nur eine Universität, sondern das gesamte amerikanische akademische System", warnt Li.
Die perfide "Einheitsfront"-Taktik
Wang He, ein Experte für chinesische Angelegenheiten, sieht in der Kooperation zwischen China und Harvard mehr als bloßen akademischen Austausch. Es handle sich "im Wesentlichen um ein kognitives Kriegsführungs- und Einheitsfrontprojekt, das die KPCh auf die Schwächen des westlichen Systems zugeschnitten hat."
Die "Einheitsfront" – eine kommunistische Strategie zur Unterwanderung von Organisationen und Beeinflussung von Personen außerhalb der Partei – war bereits 1949 entscheidend für die Machtübernahme der Kommunisten in China. Heute setzt Peking dieselbe Taktik ein, um Taiwan, die USA und andere Länder zu untergraben.
Zeit für eine Kehrtwende
Shen Ming-shih vom taiwanesischen Institut für nationale Verteidigung und Sicherheitsforschung mahnt: Ähnliche Fälle akademischer Vereinnahmung durch die KPCh fänden sich an Universitäten weltweit – in Großbritannien, Australien und Europa. "Wir sollten den Machenschaften eines totalitären Systems nicht länger mit einer freien und offenen Haltung begegnen", fordert Shen.
Die Trump-Administration hat die Zeichen der Zeit erkannt. Während Harvard sich hinter dem Ersten Verfassungszusatz verschanzt und von Vergeltung spricht, geht es in Wahrheit um die nationale Sicherheit und die Integrität des amerikanischen Bildungssystems. Es ist höchste Zeit, dass Amerikas Universitäten ihre naiven Illusionen über die "akademische Zusammenarbeit" mit einem totalitären Regime ablegen. Die rote Unterwanderung muss gestoppt werden – bevor es zu spät ist.
- Themen:
- #Wahlen
RETTE DEIN GELD: Der digitale Euro kommt
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Dr. Daniele Ganser

Peter Hahne

Ernst Wolff

Prof. Dr. R. Werner

Matthew Piepenburg

Tom O. Regenauer
Die 4 Gefahren
für Ihr Vermögen
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik