
Handelskrieg eskaliert: Hongkong stoppt komplett Paketversand in die USA
Der Handelskonflikt zwischen China und den USA spitzt sich dramatisch zu. In einer beispiellosen Eskalation hat die Hongkonger Post nun angekündigt, ab sofort keine Landpostsendungen mehr in die Vereinigten Staaten anzunehmen. Ab dem 27. April wird dieser Versandstopp auch auf Luftpostsendungen ausgeweitet. Diese radikale Maßnahme ist eine direkte Reaktion auf die massiven Zollerhöhungen durch US-Präsident Donald Trump.
Trump dreht an der Zollschraube - kleine Pakete im Visier
Die jüngste Verschärfung der US-Zollpolitik hat es in sich: Nicht nur wurden die allgemeinen Zölle auf chinesische Produkte auf sagenhafte 145 Prozent angehoben. Besonders brisant ist die Aufhebung der bisherigen Sonderregelung für Kleinsendungen. Ab dem 2. Mai sollen die Zölle für kleine Paketsendungen von 30 auf drastische 90 Prozent des Warenwerts steigen. Alternativ wird eine Pauschale von 75 Dollar fällig, die sich ab Juni sogar auf 150 Dollar erhöht.
Chinesische Online-Giganten unter Beschuss
Diese aggressive Zollpolitik zielt ganz offensichtlich auf die erfolgreichen chinesischen E-Commerce-Plattformen Shein und Temu ab. Diese Unternehmen hatten bisher massiv von der Zollbefreiung für Kleinsendungen unter 800 Dollar profitiert. Die US-Administration sieht darin eine unfaire Handelspraxis, die dem heimischen Einzelhandel schadet.
Logistisches Chaos vorprogrammiert
Die Hongkonger Post macht in ihrer Stellungnahme unmissverständlich klar, dass sie "definitiv keine Zölle im Namen der USA erheben" werde. Diese Verweigerungshaltung könnte weitreichende Folgen haben. Bereits Anfang Februar hatte ein ähnlicher Versuch der Zollverschärfung zu erheblichen logistischen Problemen geführt. Damals musste die US-Regierung ihre Position teilweise zurücknehmen, nachdem der US Postal Service zeitweise keine Pakete mehr aus China und Hongkong annahm.
Handelskrieg mit ungewissem Ausgang
Diese jüngste Entwicklung markiert einen neuen Tiefpunkt in den ohnehin angespannten Handelsbeziehungen zwischen China und den USA. Die kompromisslose Haltung beider Seiten lässt wenig Hoffnung auf eine schnelle Entspannung. Vielmehr droht eine weitere Eskalation des Handelskonflikts, der längst auch andere Wirtschaftsbereiche in Mitleidenschaft zieht.
Warnung vor wirtschaftlichen Folgen
Experten warnen vor den weitreichenden Konsequenzen dieser Entwicklung. Die drastische Erhöhung der Zölle wird unweigerlich zu steigenden Verbraucherpreisen in den USA führen. Gleichzeitig drohen massive Einbußen für den asiatischen E-Commerce-Sektor. Die Leidtragenden dieser verfehlten Handelspolitik sind einmal mehr die Verbraucher auf beiden Seiten des Pazifiks.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie dringend eine Rückbesinnung auf faire und ausgewogene Handelsbeziehungen ist. Der wirtschaftliche Schaden dieser Eskalationsspirale könnte für alle Beteiligten verheerend sein.

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