
Hamburgs Einbürgerungs-Turbo: Wenn die deutsche Staatsbürgerschaft zum Schnäppchen wird
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Hamburg explodieren die Einbürgerungszahlen förmlich. Bis Anfang Juli wurden bereits 6.026 Menschen eingebürgert – und das Jahr ist noch lange nicht vorbei. Zum Vergleich: Im gesamten Rekordjahr 2024 waren es 9.599. Der rot-grüne Senat scheint im Akkord deutsche Pässe zu verteilen, als gäbe es kein Morgen mehr.
Die Ramschware deutsche Staatsbürgerschaft
Besonders pikant: Von 7.655 Einbürgerungsanträgen zwischen Januar und Mai 2025 wurden sage und schreibe nur 13 abgelehnt. Das entspricht einer Ablehnungsquote von gerade einmal 0,17 Prozent. Man könnte meinen, die Behörden hätten ihre Prüfkriterien komplett über Bord geworfen. Ist die deutsche Staatsbürgerschaft wirklich so wertlos geworden, dass sie praktisch jedem hinterhergeworfen wird?
Die Hauptherkunftsländer der Neu-Hamburger lesen sich wie eine Karte der Krisenregionen: Syrien führt mit 903 Einbürgerungen die Liste an, gefolgt von Afghanistan (653), Iran (440) und der Türkei (399). Dabei behalten die meisten ihre ursprüngliche Staatsbürgerschaft – ein Umstand, der die Frage nach der wahren Loyalität dieser Menschen aufwirft.
Das Erbe der gescheiterten Ampel-Politik
Diese Entwicklung ist das direkte Resultat des von der glücklicherweise zerbrochenen Ampel-Koalition durchgedrückten neuen Staatsangehörigkeitsrechts. Seit Juni 2024 können Ausländer bereits nach fünf statt acht Jahren eingebürgert werden – in Einzelfällen sogar schon nach drei Jahren. Eine Politik, die offenbar weniger auf nachhaltige Integration als auf schnelle Wählerstimmen abzielte.
"Die Verleihung einer Staatsbürgerschaft muss am Ende eines erfolgreichen Integrationsprozesses stehen, nicht am Anfang", mahnt AfD-Fraktionschef Dirk Nockemann völlig zu Recht.
Er trifft den Nagel auf den Kopf: Der rot-grüne Senat degradiere die deutsche Staatsbürgerschaft zur "Ramschware". Ein harter, aber angesichts der Zahlen durchaus treffender Vorwurf.
Die neue Bundesregierung muss handeln
Immerhin: Die neue schwarz-rote Bundesregierung unter Kanzler Friedrich Merz hat angekündigt, die verkürzten Wartefristen wieder abzuschaffen. Ein überfälliger Schritt, der zeigt, dass endlich wieder Vernunft in die deutsche Politik einzieht. Die Union hatte von Anfang an vor dieser Entwicklung gewarnt – zu Recht, wie sich nun zeigt.
Doch der Hamburger Senat scheint die verbleibende Zeit nutzen zu wollen, um noch möglichst viele Einbürgerungen durchzuwinken, bevor die Gesetzesänderung greift. Ein durchschaubares Manöver, das einmal mehr zeigt: Hier geht es nicht um das Wohl Deutschlands, sondern um reine Macht- und Parteiinteressen.
Tschentschers Multikulti-Träumerei
Während die Einbürgerungsmaschinerie auf Hochtouren läuft, schwärmt Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) von "Vielfalt und Internationalität". Bei der letzten Einbürgerungsfeier im Rathaus sprach er davon, dass die Neubürger Hamburg "stärker" machten. Angesichts der explodierenden Kriminalitätszahlen und der zunehmenden Parallelgesellschaften in deutschen Großstädten klingen solche Aussagen wie blanker Hohn.
Natürlich ist die Einbürgerung auch ein "Bekenntnis zu unseren Werten" und zum Grundgesetz, wie Tschentscher betont. Doch wie ernst kann dieses Bekenntnis sein, wenn es bereits nach drei Jahren abgegeben wird? Wie tief kann die Integration in die deutsche Gesellschaft sein, wenn die alte Staatsbürgerschaft behalten wird?
Zeit für eine Kehrtwende
Die Hamburger Zahlen sind ein Alarmsignal. Sie zeigen, wohin eine Politik führt, die Integration zur Nebensache erklärt und die deutsche Staatsbürgerschaft verschleudert. Es ist höchste Zeit, dass die neue Bundesregierung hier gegensteuert und wieder klare Kriterien für die Einbürgerung etabliert.
Die deutsche Staatsbürgerschaft ist kein Geschenk, das man mal eben so verteilt. Sie ist das Ergebnis eines erfolgreichen Integrationsprozesses, der Zeit braucht. Wer das nicht versteht, hat die Bedeutung von Staatsbürgerschaft und nationaler Identität nicht begriffen. Hamburg zeigt gerade eindrucksvoll, wie man es nicht machen sollte.

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