
Greta Thunbergs Gaza-Spektakel: Wenn Aktivismus zur Farce wird
Die selbsternannte Klimaretterin Greta Thunberg hat wieder einmal bewiesen, dass ihr Aktivismus längst zur reinen Selbstinszenierung verkommen ist. Knapp 80 Seemeilen vor der Gaza-Küste stoppte die israelische Marine ihre sogenannte "Hilfsflottille" – ein Schauspiel, das mehr an eine gut choreografierte PR-Aktion erinnerte als an ernsthafte humanitäre Hilfe.
Die inszenierte Festnahme
Was sich vor den Kameras abspielte, hätte kaum absurder sein können: Die schwedische Aktivistin ließ sich medienwirksam von israelischen Soldaten festnehmen, bekam erst ein Glas Wasser gereicht und durfte dann in aller Ruhe ihre Jacke anziehen und ihren Hut aufsetzen. Eine "Festnahme", die eher an ein freundliches Kaffeekränzchen erinnerte als an einen militärischen Einsatz. Die Livestreams zeigten deutlich: Die Aktivisten warteten förmlich darauf, geentert zu werden – doch selbst das blieb aus.
Israel bezeichnete Thunbergs Boot treffend als "Selfie-Yacht" – eine Charakterisierung, die den Nagel auf den Kopf trifft. Während die Schwedin behauptete, niemand würde sein Leben für einen Publicity-Stunt riskieren, sprachen die Bilder eine andere Sprache. In Schwimmwesten posierten die Aktivisten für die Kameras, während sie auf ihre "dramatische" Festnahme warteten.
Hilfe oder Provokation?
Die sogenannte Global Sumud Flotilla, bestehend aus 44 Motor- und Segelbooten mit rund hundert Aktivisten, war Ende August medienwirksam von Barcelona aus in See gestochen. Ihr erklärtes Ziel: Hilfslieferungen nach Gaza bringen. Doch als Israel der Gruppe anbot, ihre Güter in anderen Häfen abzuladen und sie von dort aus kontrolliert nach Gaza weiterzuleiten, lehnte die Flottille ab.
"Die Flottille hat das abgelehnt, weil sie nicht an Hilfeleistung interessiert ist, sondern an Provokation"
Diese Einschätzung des israelischen Außenministeriums trifft den Kern der Sache. Wem es wirklich um humanitäre Hilfe ginge, würde jede Möglichkeit nutzen, die Güter zu den Bedürftigen zu bringen. Stattdessen beharrte Flottensprecher Thiago Ávila darauf, man werde die Hilfe nicht der "Besatzungsmacht" überlassen – ein klares Zeichen dafür, dass es hier mehr um politische Statements als um echte Hilfe ging.
Die wahren Profiteure des Spektakels
Während Thunberg und ihre Mitstreiter sich als Helden inszenieren, profitiert in Wirklichkeit nur eine Gruppe von diesem Theater: die Hamas. Israels Seeblockade dient dem legitimen Zweck, zu verhindern, dass Waffen und andere militärische Güter in die Hände der Terrororganisation fallen. Die Geschichte hat gezeigt, dass die Hamas humanitäre Lieferungen systematisch für ihre eigenen Zwecke missbraucht.
Es ist bezeichnend, dass die Aktivisten lieber ein mediales Spektakel veranstalten, als konstruktiv an Lösungen zu arbeiten. Israel und die USA unterstützen bereits die Gaza Humanitarian Foundation (GHF), ein alternatives Verteilungssystem für Nahrungsmittel, das sicherstellt, dass Hilfe tatsächlich bei der Zivilbevölkerung ankommt.
Proteste in Rom: Die übliche linke Empörungsmaschinerie
Wie zu erwarten, löste die Aktion sofort Proteste der üblichen Verdächtigen aus. In Rom mussten der Hauptbahnhof und U-Bahnstationen gesperrt werden, weil Demonstranten gegen die italienische Regierung unter Giorgia Meloni marschierten. Sie warfen der konservativen Regierung vor, sich nicht solidarisch mit den Aktivisten zu zeigen – als ob Solidarität mit Provokateuren eine Staatspflicht wäre.
Die Demonstranten skandierten, Meloni klebe Blut an den Händen – eine absurde Anschuldigung, die zeigt, wie weit sich diese Bewegung von der Realität entfernt hat. Während Israel sich gegen Terroristen verteidigt und gleichzeitig humanitäre Korridore offenhält, inszenieren sich westliche Aktivisten als Märtyrer einer Sache, die sie offenbar selbst nicht verstehen.
Ein gefährliches Spiel
Was Thunberg und ihre Mitstreiter betreiben, ist nicht nur naiv, sondern gefährlich. Sie spielen der Hamas-Propaganda in die Hände und untergraben legitime Bemühungen, der Zivilbevölkerung in Gaza zu helfen. Ihre Aktionen lenken von den wahren Problemen ab: einer Terrororganisation, die ihr eigenes Volk als menschliche Schutzschilde missbraucht, und der Notwendigkeit, Sicherheit und humanitäre Hilfe in Einklang zu bringen.
Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft solche Publicity-Stunts als das entlarvt, was sie sind: selbstgefällige Inszenierungen auf dem Rücken wirklich Bedürftiger. Wer echte Hilfe leisten will, arbeitet mit den bestehenden Strukturen zusammen, statt medienwirksame Konfrontationen zu suchen. Doch dafür müsste man die eigene Eitelkeit hintanstellen – etwas, wozu Greta Thunberg offensichtlich nicht bereit ist.
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