
Grenzkontrollen: Dobrindt verteidigt hartes Vorgehen gegen illegale Migration
In der aufgeheizten Debatte um die verschärften Grenzkontrollen und Zurückweisungen von Asylsuchenden bezieht Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) klar Position. Mit Verweis auf geltendes nationales Recht verteidigt er die am 7. Mai angeordneten Maßnahmen, die vor allem bei den Grünen und einigen Nachbarländern auf heftige Kritik stoßen.
Klare Rechtslage oder gefährlicher Präzedenzfall?
Die rechtliche Grundlage für die verschärften Kontrollen sieht Dobrindt im Artikel 18 des deutschen Asylgesetzes, der sich wiederum auf Artikel 72 der europäischen Verträge stützt. Dieser ermöglicht es den EU-Mitgliedstaaten, zum Schutz der inneren Sicherheit von europäischen Regelungen abzuweichen. Eine Position, die durchaus Interpretationsspielraum lässt und von Rechtsexperten kontrovers diskutiert wird.
Grüne Opposition läuft Sturm gegen neue Grenzpolitik
Besonders die Grünen, deren migrationspolitische Agenda damit einen herben Rückschlag erleidet, attackieren die neue Linie scharf. Fraktionschefin Britta Haßelmann spricht von "Chaos" und fordert Aufklärung über die Rechtsgrundlagen. In typisch grüner Manier werden dabei weniger die Sorgen der Bevölkerung vor unkontrollierter Zuwanderung in den Fokus gerückt, als vielmehr potenzielle Einschränkungen für Berufspendler und den Warenverkehr.
Klare Regeln statt grenzenloser Willkommenskultur
Dobrindt macht unmissverständlich klar: Menschen, die aus sicheren Drittstaaten kommen und dort nicht verfolgt werden, können künftig direkt an der Grenze zurückgewiesen werden. Eine längst überfällige Maßnahme, die endlich dem unkontrollierten Zustrom von Migranten Einhalt gebieten soll. Ausnahmen gelten lediglich für besonders schutzbedürftige Gruppen wie unbegleitete Minderjährige, Schwangere oder Kranke.
Nachbarländer protestieren - Deutschland zeigt Stärke
Dass Polen und die Schweiz gegen das deutsche Vorgehen protestieren, überrascht wenig. Schließlich bedeutet die konsequentere deutsche Migrationspolitik auch für sie eine größere Verantwortung. Doch Deutschland kann und will nicht länger der Hauptlastträger der europäischen Migrationskrise sein. Die neue Grenzpolitik sendet ein deutliches Signal: Die Zeiten der unkontrollierten Zuwanderung sind vorbei.
Fazit: Notwendige Kurskorrektur in der Migrationspolitik
Die verschärften Grenzkontrollen markieren einen überfälligen Paradigmenwechsel in der deutschen Migrationspolitik. Statt ideologisch motivierter Willkommenskultur setzt die Bundesregierung nun auf klare Regeln und konsequente Durchsetzung bestehender Gesetze. Ein wichtiger Schritt, um das Vertrauen der Bürger in einen handlungsfähigen Staat wiederherzustellen und die öffentliche Ordnung zu wahren.
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