
Goldpreis unter Druck: US-China Handelsgespräche belasten Edelmetall massiv
Die jüngsten diplomatischen Annäherungen zwischen den USA und China setzen dem Goldpreis merklich zu. Das gelbe Edelmetall musste am Montag deutliche Verluste hinnehmen, nachdem positive Signale aus den Handelsgesprächen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten die Risikobereitschaft der Anleger erhöhten und den US-Dollar stärkten.
Durchbruch bei Handelsgesprächen in der Schweiz?
Die am Wochenende in der Schweiz abgehaltenen Gespräche zwischen hochrangigen Vertretern beider Nationen endeten offenbar mit greifbaren Fortschritten. Der chinesische Vize-Premier He Lifeng kündigte eine baldige gemeinsame Erklärung an, die darauf abzielen soll, die seit Jahren schwelenden Handelskonflikte zu entschärfen. Diese Aussicht ließ die globalen Rezessionsängste merklich schwinden - sehr zum Leidwesen des Goldpreises.
Technische Analyse zeigt besorgniserregende Signale
Das Edelmetall durchbrach die wichtige Unterstützungsmarke von 3.354 US-Dollar, was aus technischer Sicht ein äußerst bearishes Signal darstellt. Die nächste bedeutende Unterstützungszone liegt bei 3.270 Dollar. Besonders alarmierend: Der RSI-Indikator ist mit einem Wert von 35,27 bereits im überverkauften Bereich angelangt.
Dollar-Stärke setzt Gold unter Druck
Die sich abzeichnende Entspannung im Handelsstreit stärkt den US-Dollar, was traditionell negativ für den Goldpreis ist. Denn ein starker Greenback macht das in Dollar gehandelte Edelmetall für Anleger aus dem Nicht-Dollar-Raum teurer und damit weniger attraktiv.
Kritischer Ausblick auf die weitere Entwicklung
Die aktuelle Marktlage deutet auf weitere Verluste hin. Erst ein nachhaltiger Anstieg über die 3.354-Dollar-Marke könnte das Blatt wieder wenden. Bis dahin bleibt die übergeordnete Tendenz klar bearish. Anleger sollten die kommenden US-Inflationsdaten genau im Auge behalten, da diese maßgeblichen Einfluss auf die weitere Kursentwicklung haben könnten.
"Die Kombination aus Dollar-Stärke und verbesserter Handelsstimmung setzt den Goldpreis massiv unter Druck", erklärt ein führender Marktanalyst. "In diesem Umfeld könnte Gold durchaus weitere Verluste erleiden."
Haftungsausschluss: Die hier bereitgestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte eine gründliche eigene Recherche durchführen. Physische Edelmetalle können jedoch nach wie vor als sinnvolle Beimischung in einem ausgewogenen Portfolio zur langfristigen Vermögenssicherung dienen.
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