
Goldpreis unter Druck: Handelsgespräche zwischen USA und China belasten Edelmetall
Der Goldpreis geriet am Mittwoch deutlich unter Druck und fiel um über 2 Prozent auf 3.275,40 US-Dollar. Hauptgrund für den Rückgang sind die positiven Signale aus den Handelsgesprächen zwischen den USA und China, die das Interesse der Anleger an sicheren Häfen wie Gold dämpfen.
Fortschritte bei den US-China Gesprächen
Nach zweitägigen intensiven Verhandlungen vermeldeten beide Seiten "substanzielle Fortschritte". Diese überraschend positive Entwicklung führte zu einer deutlichen Entspannung an den Finanzmärkten. Die Aktienmärkte reagierten erfreut - der amerikanische S&P 500 und europäische Börsenindizes legten zu. Gleichzeitig sank die Nachfrage nach klassischen sicheren Häfen wie Gold.
Geopolitische Spannungen nehmen ab
Die jüngste Entwicklung steht im krassen Gegensatz zu den Befürchtungen der vergangenen Monate. Viele Marktteilnehmer hatten eine weitere Eskalation im Handelsstreit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt erwartet. Die nun signalisierte Annäherung könnte den Weg für eine längerfristige Entspannung ebnen.
Goldpreis technisch angeschlagen
Der deutliche Rückgang des Goldpreises hat auch aus technischer Sicht Spuren hinterlassen. Wichtige Unterstützungszonen wurden unterschritten, was zu weiteren Verkäufen führen könnte. Allerdings bleiben die fundamentalen Faktoren für Gold intakt: Die anhaltend hohe Inflation, geopolitische Risiken und die massiven Staatsschulden vieler Länder sprechen mittelfristig für das Edelmetall.
Ausblick bleibt konstruktiv
Trotz der aktuellen Schwäche dürfte Gold seinen langfristigen Aufwärtstrend fortsetzen. Die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken, negative Realzinsen und die zunehmende Nachfrage nach physischem Gold, gerade auch aus Schwellenländern, unterstützen den Goldpreis. Der aktuelle Rückgang bietet daher eine interessante Einstiegsgelegenheit für langfristig orientierte Anleger.
Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Investitionen in Edelmetalle sind mit Risiken verbunden. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und die damit verbundenen Risiken tragen. Eine ausführliche Recherche und gegebenenfalls professionelle Beratung vor einer Anlageentscheidung wird empfohlen.
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