
Goldpreis im Aufschwung: Eine entscheidende Woche für Anleger
Die kommende Handelswoche könnte für Anleger von großer Bedeutung sein. Die Augen der Investoren sind auf die Ergebnisse der Notenbank-Sitzungen gerichtet und wie der Goldpreis darauf reagieren wird. Der Goldpreis hat sich zu Wochenbeginn erneut der 2.000 US-Dollar-Marke genähert. Obwohl der Spotpreis bereits wieder unter diese Schwelle gefallen ist, hält der US-Futures-Handel noch an dieser Marke fest. Eine Feinunze Gold kostete am Montagnachmittag kurz vor der COMEX-Öffnung 1.995 US-Dollar, was etwa 1.854 Euro entspricht.
Aufschwung trotz steigender Zinsen
Der Goldpreis befindet sich eindeutig im Aufschwung. Bemerkenswert ist, dass Gold sich auch in Phasen stark steigender Zinsen gut entwickelt hat. Die große Frage, die sich nun stellt, ist: Was wird passieren, wenn die Zinsen wieder zu fallen beginnen?
Zentralbank-Sitzungen im Fokus
Die kommenden Tage könnten an den Finanzmärkten die wichtigsten des restlichen Jahres 2023 sein. Die letzten Sitzungen der US-Notenbank und der EZB stehen an, und die Ergebnisse werden mit Spannung erwartet. Trotz der allgemeinen Erwartung, dass es keine Veränderung des Zinsniveaus geben wird, ist der Ausblick der Geldpolitiker von großer Bedeutung.
Wirtschaftsdaten und Inflationsraten
Neben den Zinsentscheidungen gibt es auch wichtige Inflationsdaten aus den USA. Am Dienstag wird die Entwicklung der US-Verbraucherpreise für den Monat November bekannt gegeben. Am Mittwoch werden aktuelle Zahlen zu den US-Erzeugerpreisen veröffentlicht. Zudem werden am Donnerstag die US-Einzelhandelsumsätze im November bekannt gegeben. Der Freitag wird mit dem New York Empire State Index und dem S&P-Einkaufsmanager-Index noch einmal interessant.
Goldpreis-Perspektive
Wie wird der Goldpreis auf diese Daten reagieren? Zuletzt hat sich folgende Marktlogik durchgesetzt: Steigende US-Konjunkturerwartungen, steigende Inflationserwartungen, ein steigender US-Dollar, steigende Anleiherenditen führen zu einem sinkenden Goldpreis. Das bedeutet im Umkehrschluss: Je stärker ein stagnierendes Zinsniveau oder gar erste Zinssenkungen erwartet werden, desto stärker könnte der Goldpreis aus fundamentaler Sicht profitieren. Sinkende Inflationsraten und/oder gute Wirtschaftsdaten könnten sich jedoch zunächst negativ auf die Entwicklung der Edelmetalle auswirken.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickelt. Doch eines ist sicher: Die kommende Woche wird für Anleger und den Goldmarkt eine entscheidende sein.

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