
Goldpreis durchbricht magische 3.100-Dollar-Marke - Anleger in Jubelstimmung
Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung: steil nach oben. Am gestrigen Dienstagnachmittag durchbrach der Kurs des Edelmetalls die psychologisch wichtige Marke von 3.100 US-Dollar und erreichte an den europäischen Spotmärkten einen neuen Höchststand von 3.134 Dollar pro Feinunze. In Euro gerechnet entspricht dies einem Rekordwert von 2.905 Euro.
Die Marktzinsen im Sinkflug - Ein Geschenk für Goldanleger
Während Gold seinen Höhenflug fortsetzt, befinden sich die Marktzinsen im freien Fall. Die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen sackte auf 4,17 Prozent ab - ein deutlicher Rückgang gegenüber der Vorwoche, als noch 4,35 Prozent zu Buche standen. Auch in der Eurozone setzte sich der Abwärtstrend fort: Deutsche Staatspapiere mit 10-jähriger Laufzeit rentieren nur noch mit 2,67 Prozent, nach 2,79 Prozent in der Vorwoche.
Trump's Zollpolitik als Brandbeschleuniger
Die rigide Zollpolitik der Trump-Administration erweist sich zunehmend als Bumerang für die US-Wirtschaft. Kaum ein Land bleibt von den geplanten Einfuhrsteuern verschont. Die Folgen sind fatal: Steigende Rezessionsängste bei gleichzeitig hartnäckig hoher Inflation - ein toxischer Cocktail für die Wirtschaft, der Gold als sicheren Hafen noch attraktiver macht.
Fed unter Zugzwang - Zinssenkungen rücken näher
An den Märkten verdichten sich die Anzeichen, dass die US-Notenbank Fed schon im Juni die Zinswende einleiten könnte. Die schwächelnde Konjunktur bei gleichzeitig robusten Inflationsdaten zwingt die Währungshüter zum Handeln. Eine Entwicklung, die dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen dürfte.
Ausblick: Arbeitsmarktdaten im Fokus
Diese Woche richtet sich der Blick der Anleger gespannt auf die US-Arbeitsmarktdaten. Besonders der offizielle Jobreport am Freitag könnte für neue Impulse sorgen. Zudem wird mit Spannung die Rede des Fed-Präsidenten in Arlington erwartet, die weitere Hinweise auf den geldpolitischen Kurs liefern könnte.
Die Quintessenz der aktuellen Entwicklung lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Schwache Währungen bedeuten starkes Gold. Eine Erkenntnis, die angesichts der desaströsen Geldpolitik der vergangenen Jahre immer mehr Anleger zu der einzig logischen Konsequenz führt - dem Kauf von physischem Gold.
Wichtiger Hinweis: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge.

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