
Goldpreis auf Rekordjagd: Experten sehen kein Ende in Sicht
Der Goldpreis kennt derzeit kein Halten und erreicht ein Rekordhoch nach dem anderen. Seit Monaten steigt der Wert des Edelmetalls kontinuierlich an, und Experten prognostizieren, dass diese Rallye noch lange nicht vorbei ist. Mit einem Preis von rund 2.753 US-Dollar je Unze in London und 2.549 Euro in Europa hat Gold neue Höchststände erreicht (Stand: 24. Oktober 2024).
Globale Unsicherheiten treiben den Goldpreis
Ein wesentlicher Faktor für den anhaltenden Anstieg des Goldpreises sind die globalen Unsicherheiten. Gold gilt traditionell als sicherer Hafen in turbulenten Zeiten. Der anhaltende Konflikt zwischen Israel und dem Iran sowie die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen Anfang November tragen maßgeblich zur Unterstützung des Goldpreises bei. Hinzu kommen die jüngsten Zinssenkungen der Notenbanken, die den Aufwärtstrend weiter befeuern. Laut Peter Grant, Vizepräsident und leitender Metallstratege bei Zaner Metals, untermauert die jüngste Senkung der Europäischen Zentralbank die Annahme, dass die meisten Zentralbanken einen langwierigen Lockerungskurs einschlagen könnten.
Keine Preisobergrenze in Sicht
Michael Armbruster, Mitbegründer und geschäftsführender Gesellschafter von Altavest, sieht keinen Grund zur Annahme, dass der Preisanstieg bald enden wird. Er erklärte kürzlich gegenüber MarketWatch, dass die Haupttreiber für Gold unverändert seien. "Außer Kontrolle geratene Staatsausgaben zwingen die Federal Reserve letztlich dazu, den US-Dollar abzuwerten", so Armbruster. Er betont, dass auch die starke Nachfrage aus dem Ausland und die Entdollarisierungspläne des BRICS-Blocks (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) den Goldpreis weiter stützen könnten. Westliche Investoren haben Gold bisher nur zögerlich angenommen, was sich jedoch ändern könnte und den Preis weiter in die Höhe treiben würde.
Fortsetzung der Rallye wahrscheinlich
Colin Cieszynski, Portfoliomanager und Chefmarktstratege bei SIA Wealth Management, betont, dass Gold nicht nur gegenüber dem US-Dollar, sondern auch gegenüber allen anderen Papierwährungen steigt. Angesichts der anhaltenden Treiber dürfte sich die Rallye noch einige Zeit fortsetzen. Peter Grant zeigt sich beeindruckt von der Widerstandsfähigkeit des Goldes angesichts der jüngsten Dollargewinne und prognostiziert, dass der Aufwärtstrend bis zum Jahresende anhalten könnte.
Insgesamt hat Gold in diesem Jahr basierend auf dem aktivsten Kontrakt bereits mehr als 33 Intraday-Rekordhochs erklommen. Zum Vergleich: Im Jahr 2011, als Gold ebenfalls eine starke Rallye erlebte, gab es 38 Höchststände. Die Zeichen stehen also weiterhin auf Wachstum, und es bleibt spannend, wie sich der Goldpreis in den kommenden Monaten entwickeln wird.

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