
Goldpreis auf Rekordhoch: Warum die große Flucht ins Edelmetall erst begonnen hat
Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung: steil nach oben. Mit über 3.100 US-Dollar pro Feinunze markiert das gelbe Edelmetall ein neues Allzeithoch. Seit Jahresbeginn verzeichnet Gold einen beeindruckenden Wertzuwachs von 18 Prozent und übertrifft damit die Performance von Dax, Nasdaq und S&P 500 deutlich. Doch was steckt hinter dieser bemerkenswerten Entwicklung?
Das schwindende Vertrauen in das Finanzsystem
Die ausufernde globale Staatsverschuldung bereitet Anlegern zunehmend Sorgen. Nach Einschätzungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird die weltweite Verschuldung Ende des Jahres die unfassbare Marke von 100 Billionen Dollar übersteigen. Besonders alarmierend: Die USA als größter Schuldner haben ihre Verbindlichkeiten seit der Jahrtausendwende mehr als verdreifacht und mussten im vergangenen Jahr allein für Zinszahlungen über eine Billion Dollar aufwenden.
Zentralbanken als treibende Kraft
Ein weiterer wichtiger Faktor für den Preisanstieg sind die massiven Goldkäufe der Zentralbanken. Diese wollen sich zunehmend vom US-Dollar als Leitwährung emanzipieren - nicht zuletzt aufgrund der willkürlichen Sanktionspolitik der Vereinigten Staaten. China, Indien und die Türkei haben ihre Goldreserven deutlich aufgestockt. Diese Entwicklung zeigt deutlich: Das Vertrauen in die US-Währung schwindet zusehends.
Die schleichende Dollar-Schwäche
Die einstige Dominanz der amerikanischen Wirtschaft bröckelt. Besonders im asiatischen Raum hat sich ein ernstzunehmender Konkurrent entwickelt. China holt in Schlüsseltechnologien rasant auf und kombiniert dies geschickt mit nach wie vor günstigen Produktionskosten. Die USA verlieren zusehends ihre Vormachtstellung - ein Umstand, den auch Donald Trump mit seiner protektionistischen Politik nicht aufhalten kann.
Zinspolitik befeuert den Goldrausch
Die erwarteten Zinssenkungen der US-Notenbank Fed dürften dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen. Da Gold selbst keine Zinsen abwirft, wird es bei sinkenden Zinsen auf Papiergeld automatisch attraktiver. Die Bank of America hat ihre Preisprognose bereits auf 3.500 US-Dollar je Feinunze für die kommenden zwei Jahre angehoben.
Fazit: Gold als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten
Die aktuelle Entwicklung zeigt eindrücklich: Das Misstrauen in das bestehende Finanzsystem wächst. Gold erfüllt dabei seine klassische Rolle als sicherer Hafen und Krisenversicherung. Wie der renommierte Fondsmanager Bert Flossbach treffend bemerkt: "Gold ist eine Feuerversicherung gegen die Risiken und Unfälle des Finanz- und Währungssystems." In Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheiten dürfte die Nachfrage nach dem Edelmetall weiter steigen.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Ihre Anlageentscheidungen sind Sie selbst verantwortlich. Informieren Sie sich ausführlich und holen Sie gegebenenfalls professionelle Beratung ein.

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