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23.07.2025
06:40 Uhr

Goldman Sachs schlägt Alarm: US-Wirtschaft vor dramatischem Abschwung durch Trumps Zollpolitik

Die Investmentbank Goldman Sachs zeichnet ein düsteres Bild für die amerikanische Wirtschaft. Während die neue Trump-Administration mit markigen Sprüchen und protektionistischen Maßnahmen hausieren geht, warnen die Ökonomen der Wall-Street-Größe vor einem dramatischen Wachstumseinbruch. Mit einem prognostizierten BIP-Wachstum von lediglich 1,1 Prozent für 2025 steuert die größte Volkswirtschaft der Welt auf gefährliches Fahrwasser zu.

Zölle würgen Konsum ab

Jan Hatzius, Chefvolkswirt bei Goldman Sachs, bringt es auf den Punkt: Die von Trump verhängten Strafzölle fressen sich wie ein Krebsgeschwür durch die Kaufkraft der amerikanischen Verbraucher. Die Rechnung ist simpel wie brutal: Höhere Importpreise bedeuten weniger Geld in den Taschen der Konsumenten, weniger Konsum bedeutet schwächeres Wachstum.

Besonders alarmierend sei, dass der private Konsum in den ersten sechs Monaten praktisch stagniert habe – ein Phänomen, das Hatzius zufolge "selten außerhalb von Rezessionen" auftrete. Im ersten Quartal schrumpfte das BIP sogar um 0,5 Prozent auf Jahresbasis, während die Konsumausgaben mickrige 0,5 Prozent zulegten.

Inflationsgespenst kehrt zurück

Als wäre das Wachstumsproblem nicht genug, droht durch Trumps Zollwahn auch die Rückkehr der Inflation. Goldman Sachs rechnet damit, dass der effektive Zollsatz auf 15 Prozent steigen könnte – eine Erhöhung um satte 14 Prozentpunkte in diesem Jahr. Die Folge: Die Inflation dürfte 2025 auf 3,3 Prozent hochschnellen, deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel der Federal Reserve.

"Selbst ein einmaliger Preisanstieg wird das Realeinkommen auffressen, zu einer Zeit, in der die Konsumtrends bereits wackelig aussehen", warnt Hatzius eindringlich.

Rezessionsrisiko verdoppelt sich

Die düsteren Prognosen münden in einer beunruhigenden Zahl: Das Rezessionsrisiko liegt laut Goldman Sachs bei 30 Prozent – etwa doppelt so hoch wie normalerweise. Ein Wert, der aufhorchen lassen sollte, besonders wenn man bedenkt, dass die US-Wirtschaft traditionell als Motor der Weltwirtschaft gilt.

Die Federal Reserve stehe vor einem Dilemma: Einerseits müsse sie die Inflation im Zaum halten, andererseits drohe bei zu restriktiver Geldpolitik ein Absturz der Wirtschaft. Goldman erwartet, dass die Notenbank zunächst abwarten werde, könnte aber bei größeren als erwarteten Zöllen zu "aggressiveren Zinssenkungen" gezwungen sein.

Warnsignale trotz Schönwetterdaten

Zwar gibt es vereinzelte positive Signale – die Verbraucherstimmung habe sich von ihren Tiefständen erholt, und das Beschäftigungswachstum sei noch positiv. Doch diese Lichtblicke könnten trügerisch sein. Die Geschichte lehrt uns, dass wirtschaftliche Wendepunkte oft dann kommen, wenn die Stimmung noch relativ gut ist.

Besonders pikant: Während Trump mit seiner "America First"-Politik hausieren geht, könnte genau diese Politik Amerika in eine Rezession stürzen. Die Ironie der Geschichte wäre perfekt, wenn ausgerechnet der selbsternannte Dealmaker die US-Wirtschaft an die Wand führen würde.

Lehren für Deutschland und Europa

Was bedeutet das alles für uns in Deutschland? Die Warnung von Goldman Sachs sollte auch hierzulande die Alarmglocken schrillen lassen. Eine schwächelnde US-Wirtschaft würde unweigerlich auch die deutsche Exportwirtschaft treffen. Umso wichtiger wäre es, dass unsere Große Koalition endlich aufwacht und die Weichen für eine robuste, unabhängige Wirtschaftspolitik stellt.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr der Wert von physischen Edelmetallen als Stabilitätsanker. Während Papierwährungen durch inflationäre Politik entwertet werden können, behalten Gold und Silber ihren inneren Wert. Eine Beimischung von Edelmetallen zum Portfolio erscheint angesichts der wachsenden Unsicherheiten als kluge Strategie zur Vermögenssicherung.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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