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27.11.2023
14:00 Uhr

Gold: Der sichere Hafen in stürmischen Zeiten

Gold: Der sichere Hafen in stürmischen Zeiten

Stand: 27.11.2023 13:34 Uhr

In einer Welt, die von Unsicherheit und Krisen gezeichnet ist, erweist sich Gold einmal mehr als der verlässliche Anker für Investoren. Die Nachfrage nach dem glänzenden Edelmetall steigt rasant an, während der Goldpreis neue Höhen erklimmt. Doch gibt es auch kritische Stimmen, die Gold als unproduktive Anlageklasse sehen. Ist Gold wirklich eine lohnende Investition? Lassen Sie uns diese Frage im Lichte der aktuellen Entwicklungen betrachten.

Gold: Der sichere Hafen in Krisenzeiten

Die globale Unsicherheit, verursacht durch die Corona-Pandemie, geopolitische Konflikte und wirtschaftliche Instabilität, hat viele Anleger dazu veranlasst, sich dem sicheren Hafen Gold zuzuwenden. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und den Angriffen der Hamas auf Israel stieg der Goldpreis deutlich an. Aktuell notiert die Feinunze (31,1 Gramm) bei rund 2018 Dollar - ein Wert, der zuletzt im Mai dieses Jahres erreicht wurde.

"Das ist ein ganz wichtiger, zentraler Reflex, dass die Menschen - private wie institutionelle Anleger - denken, wenn etwas gefährlich wird, dann verlasse ich mich auf das, was seit Jahrtausenden ein sicherer Hafen und die Weltleitwährung ist, nämlich das Gold.", so Gabriele Widmann, Leiterin Immobilien und Makro-Trends bei der Deka.

Wer sind die größten Goldkäufer?

Es ist nicht genau bekannt, wer die größten Goldkäufer auf dem Weltmarkt sind. Christian Rauch, Geschäftsführer des Edelmetallhandelshauses Degussa, vermutet jedoch, dass es vor allem die großen Notenbanken der BRICS-Staaten - Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika - sind, die in großen Mengen Gold kaufen. Auch die Türkei und große, mit physischem Gold hinterlegte ETFs, könnten maßgeblich zur steigenden Nachfrage beitragen.

Gold vs. Aktien und Anleihen

Trotz des aktuellen Goldrausches gibt es Stimmen, die Gold als unproduktive Anlageklasse kritisieren. Die US-Investorenlegende Warren Buffet beispielsweise hält wenig von Goldinvestitionen. "Es ist ja nur ein Metall", pflichtet ihm Gabriele Widmann bei. "Es bringt mir keinen Wohlstand. Eine Aktie bringt mir Wohlstand, eine Anleihe bringt mir Wohlstand. Gold bringt es nicht."

Doch ist diese Sichtweise wirklich gerechtfertigt? In Zeiten, in denen Aktienmärkte und Rentenmärkte volatil und unsicher sind, bietet Gold eine stabile und sichere Anlageoption. Es mag zwar keine Zinsen abwerfen, doch sein Wert steigt in Krisenzeiten, wenn andere Anlageklassen einbrechen. Es ist daher ratsam, einen gewissen Anteil an Gold in seinem Portfolio zu halten - Experten empfehlen eine Beimischung von 5 bis 10 Prozent.

Es bleibt abzuwarten, wie sich der Goldmarkt weiterentwickelt. Doch eines ist sicher: In einer Welt voller Unsicherheiten ist Gold ein Fels in der Brandung, auf den sich Anleger verlassen können.

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