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18.12.2024
12:34 Uhr

Globaler Kohlekonsum erreicht alarmierenden Höchststand - Schwellenländer treiben Nachfrage

Globaler Kohlekonsum erreicht alarmierenden Höchststand - Schwellenländer treiben Nachfrage

Die internationale Energieagentur (IEA) hat besorgniserregende Zahlen zur weltweiten Kohlenachfrage veröffentlicht. Demnach würde der globale Kohleverbrauch in diesem Jahr einen historischen Höchststand von 8,77 Milliarden Tonnen erreichen - ein Plus von einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Deutliche Kluft zwischen Industrie- und Schwellenländern

Während die westlichen Industrienationen ihre klimapolitischen Versprechen zumindest teilweise einhalten und den Kohleausstieg vorantreiben, zeichnet sich in den Schwellenländern ein gegenteiliger Trend ab. Die Europäische Union verzeichnet einen Rückgang des Kohleverbrauchs um beachtliche zwölf Prozent, die Vereinigten Staaten reduzieren ihren Verbrauch um fünf Prozent.

Asiatische Wirtschaftsmächte als Haupttreiber

Im krassen Gegensatz dazu steht die Entwicklung in Asien: China, als weltgrößter Kohleverbraucher, steigert seinen Konsum um ein weiteres Prozent. Noch dramatischer gestaltet sich die Situation in Indien, wo der Verbrauch um fünf Prozent zunimmt. Bemerkenswert ist dabei die Dominanz Chinas auf dem globalen Kohlemarkt - jede dritte Tonne der weltweit geförderten Kohle wird in einem chinesischen Kraftwerk verfeuert.

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich, dass die westlichen Bemühungen um Klimaschutz durch das Verhalten der Schwellenländer konterkariert werden.

Düstere Zukunftsprognosen

Die Experten der IEA gehen davon aus, dass sich der globale Kohleverbrauch in den kommenden Jahren auf einem Plateau von etwa 8,87 Milliarden Tonnen einpendeln wird. Besonders alarmierend: Bis 2027 ist keine Reduktion der CO2-Emissionen aus der Kohleverstromung zu erwarten. Die Technologien zur Kohlenstoffspeicherung entwickeln sich zu langsam, um einen signifikanten Einfluss auf die Gesamtbilanz zu haben.

Weitere Einflussfaktoren

  • Wetterbedingungen, besonders in China
  • Steigender globaler Strombedarf
  • Wirtschaftswachstum in Schwellenländern wie Vietnam und Indonesien
  • Ausbautempo erneuerbarer Energien

Diese Entwicklung verdeutlicht einmal mehr das Versagen der internationalen Klimapolitik. Während die deutsche Bundesregierung mit ihrer ideologisch getriebenen Energiewende die heimische Wirtschaft belastet, setzen andere Nationen weiterhin auf kostengünstige, wenn auch klimaschädliche Energieträger. Eine realistische und wirtschaftlich tragfähige Energiepolitik scheint dringender denn je.

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