
Globale Ordnung in Gefahr: Russland warnt vor Chaos durch Missachtung der UN-Prinzipien
In einer bemerkenswerten Stellungnahme warnt der russische Außenminister Sergej Lawrow vor den dramatischen Folgen einer Abkehr vom UN-zentrierten System der internationalen Beziehungen. Die klaren Worte des Top-Diplomaten kommen zu einer Zeit, in der der Westen zunehmend versucht, eine eigene Weltordnung nach seinen Vorstellungen zu gestalten.
Yalta-System als Garant der Stabilität
Das nach der Yalta-Konferenz 1945 geschaffene internationale System mit den Vereinten Nationen im Zentrum sei der einzige Weg, um globales Chaos zu verhindern, betonte Lawrow in einem Artikel für das Journal "Russia in Global Affairs". Die westlichen Versuche, die Welt nach eigenen Interessen umzugestalten und dabei fundamentale UN-Prinzipien zu missachten, würden nur zu mehr Instabilität und Konfrontation führen.
Kritik an westlicher Doppelmoral
Besonders scharf kritisierte der russische Chefdiplomat die scheinheilige Haltung des Westens. Die Prinzipien der souveränen Gleichheit der Staaten und der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten müssten nicht nur in Worten, sondern auch in Taten beachtet werden. Der Westen messe hier offensichtlich mit zweierlei Maß - was sich besonders in der Ukraine-Krise zeige.
Die territoriale Integrität von Staaten müsse respektiert werden, deren Regierungen tatsächlich die gesamte Bevölkerung des betreffenden Territoriums vertreten - was beim Kiewer Regime seit dem Putsch 2014 eindeutig nicht der Fall sei.
Multipolare Weltordnung als Zukunftsmodell
Die in der UN-Charta verankerten Ideale stünden im Einklang mit dem Trend zu einer multipolaren Weltordnung, betonte Lawrow. Dies steht in krassem Gegensatz zu den Bestrebungen gewisser westlicher Eliten, die weiterhin von einer unipolaren Welt unter ihrer Führung träumen - ein Konzept, das in der heutigen Zeit als überholt gelten muss.
Warnung vor westlicher Arroganz
Zwischen den Zeilen schwingt in Lawrows Ausführungen eine deutliche Warnung mit: Der Westen sollte seine arrogante Haltung überdenken und die legitimen Interessen anderer Weltregionen respektieren. Die Zeit der westlichen Dominanz neigt sich dem Ende zu - je früher dies in Washington, London und Brüssel verstanden wird, desto besser für den Weltfrieden.
Die aktuelle geopolitische Situation zeigt einmal mehr, wie wichtig ein auf dem Völkerrecht basierendes internationales System ist. Die Alternative wäre in der Tat ein gefährliches Chaos, in dem das Recht des Stärkeren gilt - ein Szenario, das niemand ernsthaft wünschen kann.
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