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24.09.2024
23:17 Uhr

Gewalt in Berliner Klinik: Messerangriff aufgrund langer Wartezeit

Gewalt in Berliner Klinik: Messerangriff aufgrund langer Wartezeit

In einem Berliner Krankenhaus kam es am Montagabend zu einem dramatischen Zwischenfall: Ein Patient, der offenbar wegen zu langer Wartezeiten frustriert war, griff das Klinikpersonal mit einem Messer an. Der Vorfall ereignete sich im Vivantes Klinikum in Reinickendorf.

Der Vorfall

Der 20-jährige Patient hatte sich lautstark über die Wartezeiten beschwert, was das Sicherheitspersonal auf den Plan rief. Gegen 23.20 Uhr sollte der Mann aus dem Gebäude verwiesen werden, als die Situation eskalierte. Begleitet von einem Bekannten zog der junge Mann plötzlich ein Messer und bedrohte das Klinikpersonal.

Mutige Mitarbeiter

Ein Sanitäter versuchte, den aufgebrachten Mann zu beruhigen, musste jedoch Schnitt- und Stichbewegungen ausweichen. Weitere Krankenhausmitarbeiter und Sicherheitspersonal eilten zur Hilfe und konnten den Angreifer schließlich überwältigen. Der 20-Jährige wurde zur psychiatrischen Begutachtung einem Arzt vorgestellt und stationär aufgenommen. Sein 21-jähriger Begleiter wurde nach einer Blutabnahme und Personalienaufnahme wieder freigelassen.

Steigende Gewalt in Kliniken

Dieser Vorfall ist kein Einzelfall. Immer häufiger geraten Krankenhausmitarbeiter ins Visier von gewalttätigen Patienten. Bereits im Januar dieses Jahres wurden in einer Lichtenberger Klinik ein Arzt und ein Pfleger von drei Männern im Alter von 16 bis 25 Jahren attackiert. Die Täter waren alkoholisiert und fühlten sich nicht angemessen behandelt.

Polizeieinsätze nehmen zu

Berlins Innensenatorin Iris Spranger verkündete, dass die Zahl der Polizeieinsätze in Kliniken in den letzten fünf Jahren um 40 Prozent gestiegen sei. Besonders alkoholisierte Patienten, psychisch gestörte Personen und aggressive Großfamilien seien laut Tagesspiegel die Hauptverursacher der zunehmenden Gewalt.

Unhaltbare Zustände in Arztpraxen

Auch in Arztpraxen nimmt die Gewalt zu. Andreas Gassen, Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, äußerte sich kürzlich zu den unhaltbaren Zuständen: „Da ist einer krank, und sechs Leute kommen als Begleitung mit in die Praxis oder die Notaufnahme und machen Radau. Das ist bemerkenswert und extrem unangenehm“, sagte er gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung.

Forderung nach mehr Sicherheit

Die zunehmende Gewalt in Krankenhäusern und Arztpraxen zeigt deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, um das Personal besser zu schützen und die Sicherheit in medizinischen Einrichtungen zu gewährleisten. Die Politik ist gefordert, hier klare und effektive Lösungen zu finden, um die Zustände zu verbessern.

Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen die Zeichen der Zeit erkennen und entsprechend handeln, bevor weitere Eskalationen und Angriffe auf das medizinische Personal stattfinden.

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