Gesetzeslücke ermöglicht wiederholtes Beantragen von Asyl
Die deutsche Asylpolitik steht erneut unter Kritik. Tausende Migranten, die keine Chance auf Anerkennung als Asylbewerber haben, nutzen eine Gesetzeslücke, um wiederholt Asylanträge zu stellen. Dies stellt nicht nur eine Belastung für das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) dar, sondern belastet auch den Staat durch die Auszahlung von Sozialleistungen.
Wiederholte Asylanträge trotz fehlender Anerkennungschance
Nach Recherchen des "Tagesspiegel" stellen einige Migranten jährlich erneut Asylanträge, obwohl sie aus Ländern mit einer Anerkennungsquote von unter einem Prozent kommen. Diese Praxis ist möglich, da das deutsche Asylrecht unbegrenzt viele Asylanträge zulässt. Besonders betroffen sind Ost- und Südosteuropa, einschließlich Moldau, Nord-Mazedonien, Albanien, Kosovo, Bosnien-Herzegowina und Serbien.
Missbrauch des Asylrechts
Der innenpolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Alexander Throm (CDU), kritisierte diese Praxis scharf. Er betonte, dass das deutsche Asylrecht von zu vielen als Eingangstor in unser Sozialsystem missbraucht wird, obwohl sie keinen einzigen Fluchtgrund haben.
Die Migranten erhalten für einige Monate Sozialleistungen, werden abgelehnt, reisen aus und stellen dann 12 Monate später einen Folgeantrag. Solche Antragsteller belasten nicht nur das BAMF, sondern liegen auch dem Staat auf der Tasche.
Forderung nach Änderung des Asylrechts
Die einzige Lösung, um diesen Missbrauch zu stoppen, wäre eine Änderung des Asylrechts. Es sollte eine Begrenzung der Anzahl von Asylanträgen geben, um zu verhindern, dass Anträge ständig aufs Neue gestellt werden können. Dies würde nicht nur die Arbeit des BAMF erleichtern, sondern auch die finanzielle Belastung des Staates durch die Auszahlung von Sozialleistungen reduzieren.
Es ist an der Zeit, dass die deutsche Politik diese Gesetzeslücke schließt und ein klares Zeichen gegen den Missbrauch des Asylrechts setzt. Traditionelle Werte und eine starke deutsche Wirtschaft sollten im Vordergrund stehen, nicht die Ausbeutung des Sozialsystems durch wiederholte, unbegründete Asylanträge.
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