
Gerichtssieg bestätigt Skandal: Disziplinarverfahren gegen Verfassungsschutzchef Kramer offiziell bestätigt
Ein brisanter Fall erschüttert das politische Thüringen: Das Verwaltungsgericht Weimar zwang das Thüringer Innenministerium nun zur Offenlegung pikanter Details in der Affäre um Verfassungsschutzpräsident Stephan J. Kramer. Was lange Zeit unter Verschluss gehalten wurde, musste jetzt offiziell bestätigt werden - ein Disziplinarverfahren gegen den obersten Verfassungsschützer des Freistaats.
Fragwürdige Verstrickungen mit Putin-nahen Rockern
Der Fall wirft ein bezeichnendes Licht auf die moralische Integrität an der Spitze deutscher Sicherheitsbehörden. Im Zentrum steht ein Foto aus dem Jahr 2015, das Kramer bei einer Kranzniederlegung mit Mitgliedern der "Nachtwölfe" zeigt - einer als Putin-nah geltenden ausländisch-extremistischen Rockergruppe. Dass ausgerechnet der Chef eines Landesverfassungsschutzes sich mit derartigen Gruppierungen ablichten lässt, erscheint mehr als fragwürdig.
Verrat an journalistischen Grundprinzipien
Besonders brisant: Als ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes 2018 versuchte, diesen Vorfall publik zu machen, wandte er sich an zwei MDR-Journalisten. Diese handelten jedoch entgegen jeglicher journalistischer Ethik - statt die Geschichte zu recherchieren, informierten sie Kramer über seinen "aufmüpfigen" Mitarbeiter. Ein eklatanter Bruch des journalistischen Quellenschutzes, der in Chatverläufen dokumentiert ist.
Systematisches Schweigen der Behörden
Das Thüringer Innenministerium musste nun nach einem Gerichtsurteil bestätigen, dass von Dezember 2018 bis November 2019 ein Disziplinarverfahren gegen Kramer geführt wurde. Sechs Zeugenvernehmungen fanden statt. Bezeichnend ist, wie lange die Behörden versuchten, diese Informationen unter Verschluss zu halten - erst eine Klage konnte die Mauer des Schweigens durchbrechen.
Fatale Konsequenzen für kritischen Mitarbeiter
Die Folgen für den whistleblowenden Mitarbeiter waren gravierend: Kurz nachdem Kramer die belastenden Chatverläufe an das Innenministerium weitergegeben hatte, musste dieser seinen Posten räumen. Ein Vorgang, der Fragen nach dem Umgang mit interner Kritik in deutschen Sicherheitsbehörden aufwirft.
Fazit: Reformbedarf in Sicherheitsbehörden
Dieser Fall offenbart einmal mehr die dringende Notwendigkeit einer Reform unserer Sicherheitsarchitektur. Wenn Behördenleiter fragwürdige Kontakte pflegen und kritische Stimmen mundtot gemacht werden, während gleichzeitig Journalisten ihre fundamentalsten Prinzipien verraten, läuft etwas grundlegend schief. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass Verfassungsschutzbehörden integer und im Sinne unserer demokratischen Grundordnung arbeiten - nicht im Dunstkreis ausländischer Einflussnahme.
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