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14.09.2025
09:41 Uhr

Generation Schulden: Wenn der Schein wichtiger wird als das Sein

Die Zahlen sind alarmierend: Zwei von fünf jungen Erwachsenen verschulden sich, nur um andere zu beeindrucken. Was einst als solide Finanzplanung und Sparsamkeit galt, scheint in Zeiten von TikTok und Instagram zur Nebensache verkommen zu sein. Eine neue Studie der Credit One Bank offenbart das erschreckende Ausmaß einer Generation, die lieber Schulden macht, als ehrlich zu sein.

Der Preis der Illusion

Besonders beunruhigend ist die Tatsache, dass 54 Prozent der Generation Z bereits Reichtum oder Erfolg vorgetäuscht haben. Fast 38 Prozent geben zu, ihre Kreditwürdigkeit beschädigt oder sich verschuldet zu haben, nur um jemanden zu beeindrucken. Noch dramatischer: 37 Prozent würden sogar ihr Konto überziehen für ein einziges Date. Bei Männern liegt dieser Wert mit 46 Prozent sogar noch höher.

Diese Entwicklung wirft fundamentale Fragen auf: Wo sind die traditionellen Werte von Ehrlichkeit und finanzieller Verantwortung geblieben? Während frühere Generationen stolz darauf waren, schuldenfrei zu leben und für die Zukunft vorzusorgen, scheint die heutige Jugend bereit zu sein, ihre finanzielle Zukunft für kurzfristige soziale Anerkennung zu opfern.

Die Kreditwürdigkeit als neuer Beziehungsstatus

Mehr als die Hälfte der Befragten findet Menschen mit hoher Kreditwürdigkeit attraktiver. Fast 70 Prozent würden das Vertrauen in einen Vorgesetzten mit schlechter Bonität verlieren. Dennoch herrscht eine merkwürdige Verschwiegenheit: 54 Prozent der Gen Z und Millennials wollen ihre finanziellen Details erst preisgeben, wenn die Beziehung ernst wird.

"Persönlichkeit mag zwar noch immer am wichtigsten sein, aber die Singles von heute wischen mit einem Auge auf den Kreditscore."

Diese Doppelmoral ist bezeichnend für eine Generation, die zwischen Schein und Sein gefangen ist. Einerseits wird finanzielle Stabilität als attraktiv empfunden, andererseits ist man selbst bereit, sich für oberflächliche Eindrücke zu verschulden.

Geschlechterunterschiede in der Finanzwelt

Die Studie zeigt deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Während 47 Prozent der Männer bereit wären, jemanden mit schlechter Finanzhistorie zu heiraten, sind Frauen doppelt so häufig bereit, einen Partner wegen Geldproblemen abzulehnen. Über 70 Prozent der Frauen sprechen fast nie über Finanzen mit Freunden, bei Männern sind es etwa 60 Prozent.

Die Suche nach finanzieller Unabhängigkeit

Trotz der Bereitschaft zur Verschuldung streben 53 Prozent nach finanzieller Unabhängigkeit. Paradoxerweise verlassen sich 27 Prozent auf familiäre Unterstützung und 20 Prozent auf einen Partner. Die Generation Z sucht vermehrt online nach Finanzberatung – erstaunliche 21 Prozent sogar bei ChatGPT – während Eltern mit 60 Prozent weiterhin die Hauptinformationsquelle bleiben.

Diese Entwicklung zeigt die Orientierungslosigkeit einer Generation, die zwischen traditionellen Werten und modernem Konsumverhalten zerrissen ist. Die sozialen Medien haben einen Lebensstil normalisiert, der für viele schlichtweg nicht finanzierbar ist.

Die Auswirkungen auf den Arbeitsplatz

Die finanziellen Gewohnheiten beeinflussen nicht nur persönliche Beziehungen, sondern auch die berufliche Glaubwürdigkeit. 43 Prozent würden das Vertrauen in einen Chef mit schlechter Kreditwürdigkeit verlieren. Nur ein Drittel der Befragten wäre stolz, wenn Nahestehende ihre finanziellen Details kennen würden.

Ein Weckruf für Deutschland

Diese Entwicklung sollte uns alle alarmieren. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant und damit die Schuldenlast künftiger Generationen weiter erhöht, verschulden sich junge Menschen für Instagram-Likes. Die Ironie könnte kaum größer sein: Eine Regierung, die Schulden macht, regiert über eine Generation, die Schulden macht.

Es ist höchste Zeit, zu traditionellen Werten wie Sparsamkeit, Ehrlichkeit und finanzieller Verantwortung zurückzukehren. Statt in die Schuldenfalle zu tappen, sollten junge Menschen lieber in physische Edelmetalle investieren – eine bewährte Methode zur Vermögenssicherung, die keinen falschen Schein erfordert, sondern echten Wert bietet.

Die Studie zeigt eindeutig: Zwischen schuldenfinanziertem Dating, Social-Media-Druck und dem Streben nach Unabhängigkeit ist Geld nicht nur Teil des Gesprächs – es ist oft der entscheidende Faktor. Eine Generation, die bereit ist, ihre finanzielle Zukunft für kurzfristige soziale Anerkennung zu opfern, braucht dringend eine Rückbesinnung auf nachhaltige Werte.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich und sollte ausreichend recherchieren. Die hier geäußerten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion basierend auf den vorliegenden Informationen.

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