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23.11.2023
11:41 Uhr

Gastronomie in der Krise: Über 15.000 Restaurants vor dem Aus

Gastronomie in der Krise: Über 15.000 Restaurants vor dem Aus

Die deutsche Gastronomie steht vor einem beispiellosen Desaster. Mehr als 15.000 Restaurants, Gaststätten, Imbisse und Cafés sind derzeit von der Insolvenz bedroht. Dies entspricht einem erschreckenden Anteil von 12,6 Prozent der untersuchten Betriebe, wie eine Analyse des Informationsdienstleisters Crif zeigt. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass eine Verbesserung der Situation für 2024 nicht in Sicht ist.

Berlin besonders betroffen

In der Hauptstadt Berlin sind die Gastronomen besonders hart getroffen. Hier sind laut Crif 16,5 Prozent der Betriebe gefährdet. Im Vergleich dazu ist das Insolvenzrisiko in Bayern und Rheinland-Pfalz mit 10,5 Prozent am geringsten. Doch auch diese Zahlen sind beunruhigend und deuten auf eine tiefgreifende Krise in der Branche hin.

Umsatzeinbußen und Personalnot

Die Corona-Krise hat die deutsche Gastronomie stark in Mitleidenschaft gezogen. Im September dieses Jahres lag der preisbereinigte Umsatz 12,6 Prozent unter dem Niveau von September 2019, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Besonders hart getroffen sind die Kneipen, deren Erlöse innerhalb von vier Jahren um 34,5 Prozent zurückgingen. Mit den sinkenden Umsätzen gehen auch geringere Beschäftigtenzahlen einher. Die Betriebe können im Kampf um das knapper gewordene Personal nur selten mit guten Verdienstmöglichkeiten punkten.

Die Niedriglohnfalle

Die Hälfte der Gastro-Beschäftigten arbeitete im Oktober 2022 unter Niedriglohnbedingungen. In der Gesamtwirtschaft lag der Anteil an Niedriglohn-Jobs mit einem Stundenlohn von damals 12,76 Euro lediglich bei 15,2 Prozent. Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Gastronomie in einer tiefen Krise steckt.

Mehrwertsteuererhöhung droht

Zu allem Überfluss droht der Gastronomie ab 2024 eine Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Speisen von sieben auf 19 Prozent. Dies könnte zu einer weiteren Insolvenzwelle führen. "Im kommenden Jahr werden die Insolvenzen in der Gastronomie weiter steigen", warnt Frank Schlein, Geschäftsführer von Crif Deutschland.

Prognose: 160 Insolvenzen in 2023

Crif prognostiziert für das Jahr 2023 in der Gastronomie 160 Insolvenzen und damit 36,5 Prozent mehr als 2022. Diese düstere Aussicht verdeutlicht die Dringlichkeit der Situation. Es ist an der Zeit, dass die Politik handelt und die Gastronomiebranche stärker unterstützt, um eine Insolvenzwelle zu verhindern.

Angesichts dieser Entwicklungen fragt man sich, ob die derzeitige Politik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, wirklich die richtigen Prioritäten setzt. Sollten nicht die Interessen der deutschen Bürger und der Wirtschaft im Vordergrund stehen, statt ideologisch motivierte Projekte?

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