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20.09.2023
05:23 Uhr

Frankreichs Haltung zur Flüchtlingskrise: Keine Aufnahme von Migranten aus Lampedusa

Die Flüchtlingskrise in Europa spitzt sich weiter zu. Während die Bundesregierung in Deutschland die Wiederaufnahme der Übernahme von Flüchtlingen aus Italien erwägt, zeigt sich Frankreich strikt: Keine Migranten aus Lampedusa werden aufgenommen. Dies verkündete der französische Innenminister Gérald Darmanin in einer Stellungnahme im Sender TF1.

Frankreich setzt auf Strenge

Frankreich verfolgt eine Politik der Härte. "Frankreich wird keine Migranten aus Lampedusa aufnehmen", so Darmanin. Der Innenminister betonte, dass die irreguläre Migration in Frankreich und in ganz Europa bekämpft werden müsse. Die Aufnahme weiterer Personen würde den Fluss, der die Integrationskapazität Frankreichs berührt, nicht versiegen lassen.

Rückführung von Migranten

Frankreich hat Italien Unterstützung bei der Rückführung von Menschen in Länder angeboten, mit denen Paris gute diplomatische Beziehungen pflegt. Darmanin erklärte, dass 60 Prozent der in Lampedusa angekommenen Menschen französischsprachig seien.

Die Situation in Italien

Die Situation in Italien ist alarmierend. Seit Jahresbeginn sind nach Angaben des italienischen Innenministeriums rund 130.000 Migranten angekommen, fast doppelt so viele wie im gesamten Jahr 2022. Allein zwischen Montag und Mittwoch landeten auf der nur 145 Kilometer nördlich von Tunesien gelegenen Insel Lampedusa etwa 850 Menschen in 199 Booten. Die Zahl übersteigt die Einwohnerzahl der Insel deutlich.

EU-Kommissionspräsidentin und Italiens Regierungschefin fordern Solidarität

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Italiens Regierungschefin Giorgia Meloni riefen die europäischen Länder dazu auf, einen Teil der in Italien ankommenden Migranten aufzunehmen. Von der Leyen stellte einen Notfallplan vor. Deutschland erwägt, die kürzlich unterbrochene Übernahme von Flüchtlingen aus Italien im Rahmen einer freiwilligen Vereinbarung wieder aufzunehmen.

Kritische Sicht auf die deutsche Haltung

Die Entscheidung der deutschen Bundesregierung, die Übernahme von Flüchtlingen wieder aufzunehmen, wirft Fragen auf. Es bleibt abzuwarten, ob diese Entscheidung im besten Interesse der deutschen Bürger ist und ob sie die wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen, die mit der Aufnahme von Migranten verbunden sind, angemessen adressiert.

Es ist unerlässlich, dass die Regierungen Europas eine nachhaltige und verantwortungsvolle Migrationspolitik verfolgen, die sowohl die Rechte der Migranten als auch die Interessen der einheimischen Bevölkerung berücksichtigt.

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