
Frankreichs gefährlicher Irrweg: Wenn der Staat ins Schlafzimmer regiert
Was sich die französische Regierung unter Präsident Macron nun geleistet hat, spottet jeder Beschreibung. Der französische Senat hat einem Gesetz zugestimmt, das künftig jede sexuelle Handlung ohne ausdrückliche Zustimmung als Übergriff wertet. Man könnte meinen, die Grande Nation hätte keine anderen Probleme – etwa die explodierende Migrantenkriminalität oder den wirtschaftlichen Niedergang.
Die Bürokratisierung der Intimität
Nach der neuen Regelung müsse die Zustimmung „frei, konkret und widerrufbar" sein. Schweigen oder Nicht-Reagieren würden nicht mehr als Einwilligung gelten. Man fragt sich unwillkürlich: Sollen Paare künftig vor jedem Kuss einen notariell beglaubigten Vertrag aufsetzen? Wird die romantische Spontaneität nun endgültig auf dem Altar der politischen Korrektheit geopfert?
Diese absurde Überregulierung des Privatlebens zeigt, wie weit sich die Politik bereits von der Lebenswirklichkeit normaler Menschen entfernt hat. Statt die wahren Probleme anzupacken, flüchtet sich die französische Regierung in symbolpolitische Scheinlösungen, die am Ende niemandem helfen – außer vielleicht findigen Anwälten, die hier ein neues Geschäftsfeld wittern dürften.
Die wahren Ursachen werden verschwiegen
Besonders perfide ist, wie die Regierung dieses Gesetz begründet. Man verweist auf den brutalen Mord an einer 19-jährigen Studentin in Paris. Der mutmaßliche Täter sei ein Marokkaner gewesen, der bereits 2019 wegen Vergewaltigung verurteilt worden war und hätte abgeschoben werden müssen. Doch statt endlich konsequent abzuschieben und die Grenzen zu sichern, erlässt man lieber Gesetze, die brave Bürger kriminalisieren könnten.
Die eigentliche Frage lautet doch: Warum befand sich ein verurteilter Vergewaltiger überhaupt noch im Land? Warum werden kriminelle Migranten nicht konsequent abgeschoben?
Diese Fragen stellt die französische Regierung wohlweislich nicht. Lieber schafft man neue Regelungen, die am Ende nur die gesetzestreuen Bürger treffen werden. Denn glaubt wirklich jemand, dass sich Vergewaltiger und Kriminelle von solchen Paragraphen beeindrucken lassen?
Ein gefährlicher europäischer Trend
Frankreich reiht sich damit in eine bedenkliche europäische Entwicklung ein. Schweden, Spanien, Griechenland und Dänemark hätten bereits ähnliche Reformen umgesetzt, heißt es. Doch gerade das Beispiel Schweden sollte zu denken geben: Trotz – oder gerade wegen – solcher Gesetze explodieren dort die Vergewaltigungszahlen. Die wahren Ursachen liegen eben nicht in fehlenden Paragraphen, sondern in einer gescheiterten Migrationspolitik.
Was wir hier erleben, ist die schleichende Zerstörung natürlicher zwischenmenschlicher Beziehungen durch staatliche Überregulierung. Der Staat maßt sich an, bis ins intimste Privatleben seiner Bürger hineinzuregieren. Das erinnert fatal an totalitäre Systeme, in denen der Staat jeden Lebensbereich kontrollieren wollte.
Die Perversion der Me-Too-Bewegung
Diese Entwicklung zeigt, wohin die Hysterie der Me-Too-Bewegung führt: In eine Welt, in der normale zwischenmenschliche Interaktionen kriminalisiert werden können. In der ein verstohlener Blick, ein Kompliment oder eine spontane Berührung zur Straftat werden könnte. In der Männer sich dreimal überlegen müssen, ob sie einer Frau überhaupt noch die Hand geben dürfen.
Dabei wird völlig übersehen, dass die überwältigende Mehrheit der Männer und Frauen sehr wohl in der Lage ist, einvernehmliche von nicht-einvernehmlichen Handlungen zu unterscheiden. Diese infantilisierende Bevormundung durch den Staat ist nicht nur überflüssig, sondern gefährlich.
Die Folgen für die Gesellschaft
Was bedeutet das für die Zukunft? Werden wir bald Apps haben, in denen man per Fingerabdruck seine Zustimmung zu jedem Kuss dokumentieren muss? Müssen Ehepartner künftig Protokoll über ihre ehelichen Pflichten führen? Die Absurdität kennt offenbar keine Grenzen mehr.
Während die Politik sich in solchen Scheinproblemen verliert, brennt es an allen Ecken und Enden: Die Wirtschaft schwächelt, die Inflation frisst die Ersparnisse auf, und die innere Sicherheit erodiert zusehends. Doch statt diese drängenden Probleme anzugehen, beschäftigt man sich lieber mit der Regulierung des Schlafzimmers.
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum der Besitz von physischen Edelmetallen wie Gold und Silber immer wichtiger wird. Wenn der Staat derart übergriffig wird, braucht es Werte, die außerhalb seiner Kontrolle liegen.
Die französische Gesellschaft – und mit ihr ganz Europa – steht an einem Scheideweg. Entweder besinnen wir uns zurück auf traditionelle Werte wie Eigenverantwortung, gesunden Menschenverstand und natürliche zwischenmenschliche Beziehungen. Oder wir lassen zu, dass der Staat jeden Aspekt unseres Lebens reguliert und kontrolliert.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und dieser gefährlichen Entwicklung Einhalt gebieten. Denn am Ende werden nicht die Kriminellen und Vergewaltiger die Leidtragenden sein – sondern normale Menschen, die in ständiger Angst vor falschen Anschuldigungen leben müssen. Frankreich hat mit diesem Gesetz einen gefährlichen Präzedenzfall geschaffen, der hoffentlich nicht Schule macht.

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