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15.09.2024
11:42 Uhr

Frankreich verhängt Geldstrafe gegen CNews wegen Klima-„Fehlinformationen“

Frankreich verhängt Geldstrafe gegen CNews wegen Klima-„Fehlinformationen“

In einem beunruhigenden Schritt hat Frankreich eine Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro gegen den Nachrichtensender CNews verhängt. Der Grund: Der Sender unterließ es, die Aussage eines Mitarbeiters zu hinterfragen, wonach die vom Menschen verursachte globale Erwärmung ein Betrug sei. Diese Entscheidung wirft ernsthafte Fragen zur Meinungsfreiheit und zur Rolle der Medien in der modernen Gesellschaft auf.

Ein Schlag gegen die Meinungsfreiheit

Die Entscheidung der französischen Rundfunk- und Fernsehregulierungsbehörde Arcom, CNews zu bestrafen, könnte als Versuch gewertet werden, abweichende Meinungen zu unterdrücken. In einem Land, das sich rühmt, die Meinungsfreiheit hochzuhalten, erscheint dies als ein besorgniserregender Präzedenzfall. Während es akzeptabel scheint, religiöse Überzeugungen zu verspotten, wird die Skepsis gegenüber politisierten wissenschaftlichen Themen wie dem Klimawandel hart sanktioniert.

Der Fall Philippe Herlin

Der Wirtschaftswissenschaftler Philippe Herlin äußerte im August 2023 auf CNews seine Meinung, dass die vom Menschen verursachte globale Erwärmung eine Lüge und ein Betrug sei. Laut Herlin wird dieses Narrativ benutzt, um staatliche Interventionen zu rechtfertigen und die Notwendigkeit zu umgehen, öffentliche Ausgaben zu kürzen. Er bezeichnete dies als eine Form des Totalitarismus.

Arcom befand, dass CNews durch das Unterlassen einer Gegenreaktion gegen Herlins Aussagen gegen die Verpflichtung verstoßen habe, eine ehrliche Darstellung kontroverser Themen zu gewährleisten. Dies könnte als Vorwand gesehen werden, um unliebsame Meinungen zu unterdrücken, während die Mainstream-Medien oft ungestraft parteiische und fragwürdige Geschichten über den sogenannten „Klimakollaps“ verbreiten dürfen.

Die neue Religion der Eliten

Es scheint, als hätten die herrschenden Eliten Frankreichs eine neue Religion angenommen – den Gaia-Kult. Ähnlich wie die mittelalterlichen Päpste scheinen sie darauf zu warten, diejenigen zu bestrafen, die es wagen, das unfehlbare Dogma der neuen Klimapriester in Frage zu stellen. Der Katholizismus mag die nominelle Religion Frankreichs sein, aber nicht die der herrschenden Klasse.

Wissenschaft oder politisches Instrument?

Viele renommierte Wissenschaftler haben darauf hingewiesen, dass es schwierig ist, den menschlichen Einfluss auf das sich verändernde Klima eindeutig nachzuweisen. Selbst das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) kann keine klare Beteiligung des Menschen an den sich verändernden Wettermustern feststellen. Dennoch wird das Narrativ der Klimakrise von politischen Persönlichkeiten und internationalen Führungsgremien vehement vorangetrieben.

Vijay Jayaraj bemerkte in einem Kommentar, dass viele Klimawissenschaftler ihre Disziplin in etwas verwandelt haben, das kaum noch als Wissenschaft zu bezeichnen ist. Ihre Arbeit sei stark von der Agenda spezieller Interessengruppen und politischer Persönlichkeiten geprägt. Diese Wissenschaftler seien Bittsteller für Regierungen und wohlhabende Stiftungen, die bestimmte Erkenntnisse wollen und bereit sind, dafür zu zahlen.

Eine neue digitale Inquisition

Die Zensur abweichender Meinungen über die politisierte Klimawissenschaft nimmt viele Formen an. Von der Kontrolle der Online-Werbung durch Google bis hin zu staatlich finanzierten Organisationen, die gezielt gegen klimakritische Medien vorgehen. Dies alles geschieht unter dem Deckmantel der „Wahrheit“ und „Integrität“, doch in Wirklichkeit wird die Debatte unterdrückt und die bewährte wissenschaftliche Methode zerstört.

In vielen Teilen der Welt ist die Redefreiheit in Gefahr, und Frankreichs jüngste Entscheidung ist ein weiterer Schritt in Richtung eines neuen dunklen Zeitalters, angeheizt von einer digitalen Inquisition. Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger erkennen, wie wichtig es ist, für ihre Meinungsfreiheit zu kämpfen und sich gegen solche autoritären Maßnahmen zu wehren.

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