
Frankfurter Flughafen: Klima-Kleber legen den Flugverkehr lahm
Am Donnerstagmorgen ist der Flugverkehr am Frankfurter Flughafen durch eine Aktion der Klimaaktivistengruppe „Letzte Generation“ erheblich gestört worden. Die Aktivisten gelangten aufs Rollfeld, was zu einer vorübergehenden Einstellung aller Starts und Landungen führte.
Klimaaktivisten dringen auf das Rollfeld vor
Gegen 07:45 Uhr bestätigte die Polizei, dass Mitglieder der Gruppe „Letzte Generation“ auf das Rollfeld des Frankfurter Flughafens eingedrungen seien. Mindestens zwei Personen hatten es geschafft, durch einen Zaun auf das Gelände zu gelangen. Insgesamt sollen sechs Personen an verschiedenen Punkten um die Start- und Landebahnen gelangt sein, wie die Nachrichtenagentur AFP meldete.
Polizeieinsatz und Flugumleitungen
„Wir sind mit allen Kräften dabei, die Klimaaktivisten vom Vorfeld zu entfernen“, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Donnerstagmorgen. Nähere Angaben konnte er zunächst nicht machen. Laut der Website des Flughafens wurden am Morgen mehrere Maschinen auf andere Flughäfen umgeleitet. „Aufgrund eines laufenden polizeilichen Einsatzes am Flughafen finden derzeit keine Starts und Landungen statt“, teilte der Flughafen auf seiner Webseite mit.
Fluggäste wurden gebeten, den Fraport vorerst nicht aufzusuchen und den Status ihrer Flüge vorab auf den Internetseiten der Fluggesellschaften zu prüfen. Gegen 07:45 Uhr teilte der Flughafen mit, dass der Flugverkehr teilweise wieder aufgenommen worden sei. Starts und Landungen fänden wieder statt, sagte ein Flughafensprecher. Allerdings würden noch nicht alle Start- und Landebahnen wieder vollständig genutzt.
Hintergrund der Aktion
Die Gruppe „Letzte Generation“ erklärte auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter): „Die weitere Förderung und Verbrennung von Öl, Gas und Kohle ist eine Bedrohung unserer Existenz. Wir haben uns international zusammengeschlossen: Raus aus den Fossilen bis 2030!“
Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen an Flughäfen
Als Konsequenz verstärkt die Bundespolizei offenbar die Sicherheitsmaßnahmen an allen großen Verkehrsflughäfen in Deutschland. Das will die „Bild“-Zeitung erfahren haben. Klima-Kleber hatten bereits am Mittwoch etwa drei Stunden lang den Flugverkehr auf dem Flughafen Köln/Bonn lahmgelegt. Es sei Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz, gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr und Hausfriedensbruchs aufgenommen worden, hatte eine Polizeisprecherin gesagt.
Diese Aktionen werfen erneut die Frage auf, inwiefern derartige Proteste gerechtfertigt sind und welche Maßnahmen die Politik ergreifen muss, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Konsequenzen aus diesen Vorfällen gezogen werden.

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