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11.05.2023
15:49 Uhr

Fed-Präsident: Weitere Zinserhöhungen möglich

John Williams, Präsident der New Yorker Zentralbank Federal Reserve, hat in einem Interview mit CNBC die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen in den kommenden Jahren angesprochen. Er betonte, dass es einige Zeit dauern werde, bis Zinserhöhungen in der Wirtschaft ankommen und die Inflation wieder sinken würde. Dennoch schließt er eine Anhebung der Zinssätze nicht aus, je nachdem, wie sich die Wirtschaftsdaten entwickeln.

Keine Senkung der Zinssätze in diesem Jahr

Williams stellte klar, dass die Federal Reserve nicht angekündigt habe, dass sie mit der Anhebung der Zinssätze fertig sei. Die Grundlage für die nächste Entscheidung sei die Bewertung der Wirtschaftsdaten. In seiner Basisprognose sieht er keinen Grund, die Zinssätze in diesem Jahr zu senken. Stattdessen wolle er sich auf „die Entwicklung der Kreditbedingungen und ihre Auswirkungen auf die Wachstums-, Beschäftigungs- und Inflationsaussichten“ bei seiner Bewertung stützen.

Positive Entwicklungen in der Wirtschaft

Obwohl Williams eine Erreichung des Zwei-Prozent-Ziels vor den nächsten zwei Jahren nicht erwartet, betrachtet er die Mäßigung der langfristigen Inflationserwartungen und die Abkühlung der Nachfrage nach Arbeitskräften als positive Entwicklungen. Insbesondere der angeheizte Arbeitsmarkt übte Druck auf Lohnerhöhungen aus, was zu einer steigenden Arbeitslosigkeit führen könnte. Laut dem Fed-Präsidenten dürfte die Arbeitslosenquote von derzeit 3,4 Prozent auf 4, bis 4,5 Prozent ansteigen.

Verstopfte Arbeitsketten verbessert

Williams merkte an, dass sich die verstopften Arbeitsketten, die sich auf die Inflation auswirkten, „erheblich verbessert“ hätten. Dies ist ein weiterer positiver Aspekt, der die Möglichkeit einer Zinserhöhung in den kommenden Jahren unterstützt. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die Wirtschaftsdaten entwickeln und welche Entscheidungen die Federal Reserve in Bezug auf die Zinssätze treffen wird.

Historischer Kontext: Zinserhöhungen und ihre Auswirkungen

Zinserhöhungen haben in der Vergangenheit sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Wirtschaft gehabt. Einerseits können sie dazu beitragen, die Inflation einzudämmen, indem sie die Kreditvergabe einschränken und somit die Geldmenge reduzieren. Andererseits können höhere Zinssätze die Investitionen und den Konsum dämpfen, was negative Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum haben kann.

Zinserhöhungen haben in der Vergangenheit sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Wirtschaft gehabt.

Die Entscheidung, die Zinssätze zu erhöhen, ist daher immer ein Balanceakt, bei dem die Zentralbanken die verschiedenen Faktoren abwägen müssen. Im Falle der Federal Reserve wird die Entscheidung maßgeblich von der Entwicklung der Wirtschaftsdaten und den Erwartungen bezüglich Wachstum, Beschäftigung und Inflation beeinflusst.

Ausblick: Die Zukunft der Zinssätze und ihre Bedeutung für Anleger

Die Aussagen von Fed-Präsident John Williams zeigen, dass die Möglichkeit weiterer Zinserhöhungen in den kommenden Jahren besteht. Für Anleger bedeutet dies, dass sie die Entwicklung der Wirtschaftsdaten und die Entscheidungen der Federal Reserve genau beobachten sollten, um ihre Anlagestrategien entsprechend anzupassen.

Wenn sich die Inflation tatsächlich in den nächsten Jahren abschwächt und die Zinssätze allmählich steigen, könnten Anleger ihre Portfolios in Richtung Anlagen mit höheren Renditen und geringeren Risiken umschichten. Auch Edelmetalle wie Gold und Silber können in Zeiten steigender Zinsen und sinkender Inflation attraktiv sein, da sie als Inflationsschutz und sicherer Hafen dienen.

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