
FDP kämpft ums politische Überleben - Parteitag in Potsdam als letzte Hoffnung
In einer Zeit, in der die FDP um ihre politische Existenz ringt, versammeln sich die Liberalen heute zu einem außerordentlichen Bundesparteitag in Potsdam. Die einstige Wirtschaftspartei, die nach dem Scheitern der ideologisch geprägten Ampel-Koalition in den Umfragen dramatisch abgestürzt ist, will mit einem letzten Kraftakt die drohende Bedeutungslosigkeit abwenden.
Vom zweistelligen Traum zur bitteren Realität
Die Ernüchterung könnte kaum größer sein: Während Wolfgang Kubicki noch im Dezember von einem zweistelligen Wahlergebnis träumte, sieht die Realität heute deutlich düsterer aus. Die Meinungsforschungsinstitute sehen die Liberalen konstant bei mageren vier Prozent - weit entfernt von der parlamentarischen Überlebensschwelle. Selbst der sonst so optimistische Kubicki hat seine Prognose mittlerweile drastisch nach unten korrigiert und spricht nur noch von möglichen sieben Prozent - und das auch nur unter der Voraussetzung, dass "keine weiteren Fehler" gemacht werden.
Distanzierung von grüner Ideologie
Bemerkenswert deutlich fällt die Abrechnung mit dem ehemaligen Koalitionspartner aus. Die FDP schließt eine erneute Zusammenarbeit mit den Grünen kategorisch aus. Im Entwurf des Wahlaufrufs wird den Grünen vorgeworfen, notwendige wirtschaftliche Reformen blockiert und eine vernünftige Migrationspolitik verhindert zu haben. Diese klare Positionierung könnte als später Versuch gewertet werden, verlorenes Vertrauen bei der bürgerlichen Wählerschaft zurückzugewinnen.
Union erteilt Rettungsversuch eine Absage
Besonders bitter für die Liberalen: Die erhoffte Unterstützung durch die Union bleibt aus. Sowohl Friedrich Merz als auch Markus Söder haben einer taktischen Zweitstimmenhilfe eine klare Absage erteilt. "Lasst uns da nix verschenken", formulierte es CSU-Chef Söder unmissverständlich. Diese Haltung könnte sich als Sargnagel für die parlamentarische Zukunft der FDP erweisen.
"Wenn die Freien Demokraten den nächsten Deutschen Bundestag nicht erreichen, wird die Partei des Liberalismus in Deutschland über kurz oder lang aufhören zu existieren."
Diese dramatische Warnung von Wolfgang Kubicki unterstreicht den Ernst der Lage. Der Verlust der parlamentarischen Präsenz würde nicht nur den Verlust wichtiger Strukturen und finanzieller Ressourcen bedeuten, sondern möglicherweise das Ende einer der ältesten demokratischen Parteien Deutschlands einläuten.
Die letzte Chance
Der heutige Parteitag, bei dem neben Parteichef Christian Lindner auch Wolfgang Kubicki und Marco Buschmann sprechen werden, könnte die letzte Gelegenheit sein, das Ruder herumzureißen. Die Partei setzt ihre Hoffnungen auf die noch unentschlossenen Wähler - immerhin fast 30 Prozent der Wahlberechtigten. Ob dieser verzweifelte Versuch einer Kurskorrektur ausreicht, wird sich in zwei Wochen an der Wahlurne zeigen.

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