Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
22.11.2023
13:12 Uhr

EZB warnt vor fragiler Finanzstabilität im Euroraum

EZB warnt vor fragiler Finanzstabilität im Euroraum

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat kürzlich ihren Finanzstabilitätsbericht vorgelegt und dabei eine alarmierende Warnung ausgesprochen: Das Finanzsystem im Euroraum sei fragil. Dieser Zustand resultiere aus einer Kombination von gestiegenen Zinsen, geopolitischen Konflikten und einer schwachen Konjunktur. Besonders für Banken sieht die EZB erhebliche Risiken.

Gestiegene Zinsen und schwache Konjunktur als Hauptursachen

Die gestiegenen Zinsen stellen vor allem für die Banken im Euroraum ein Risiko dar. Zwar profitieren sie von höheren Kreditzinsen, doch sind in ihren Büchern viele langfristige Kredite mit verhältnismäßig niedriger Verzinsung zu finden. Zudem ist die Nachfrage nach neuen Finanzierungen in den vergangenen Monaten rückläufig gewesen. Die EZB resümiert: "Die Banken des Euroraums profitieren von steigenden Zinsen, sehen sich aber mit Gegenwind durch höhere Finanzierungskosten, schlechtere Qualität der Aktiva und geringere Kreditvolumina konfrontiert".

Bankensystem ist gut aufgestellt, aber...

Trotz der Risiken behauptet die EZB, dass das Bankensystem des Euroraums "gut aufgestellt" sei, um diesen Risiken zu widerstehen. Allerdings sollten die erhöhten Kapitalpuffer und die geplanten Reformen zur Bankenregulierung nach Basel IV vollständig umgesetzt werden. Hier stellt sich die Frage, ob die EZB nicht doch die tatsächliche Lage der Banken im Euroraum beschönigt.

Die Inflation und die Rolle der EZB

Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde warnte zuletzt, dass es noch zu früh sei, den Sieg über die Inflation zu verkünden. Sie betonte, dass die Geldpolitik in einer Phase sei, in der man aufmerksam die verschiedenen Kräfte im Blick haben müsse, die Einfluss auf die weitere Inflationsentwicklung haben. Trotz zehnmaliger Erhöhung der Leitzinsen seit Juli 2022 scheint die Inflation noch nicht im Griff zu sein. Die Banken erhalten für Einlagen inzwischen vier Prozent Zinsen.

Kritische Betrachtung der EZB-Politik

Obwohl die EZB die Leitzinsen erhöht hat, um die Inflation zu bekämpfen, scheinen die Maßnahmen noch keine greifbaren Ergebnisse zu zeigen. Es ist besorgniserregend, dass die EZB trotz der offensichtlichen Risiken und der schwachen Konjunktur weiterhin auf eine Politik der hohen Zinsen setzt. Dies könnte langfristig die finanzielle Stabilität des Euroraums gefährden.

Es bleibt abzuwarten, wie die EZB auf die aktuellen Herausforderungen reagieren wird. Jedenfalls scheint es, dass das Vertrauen in die traditionellen Finanzsysteme und die zentralisierten Entscheidungsträger schwindet. Vielleicht ist es an der Zeit, sich Alternativen wie Edelmetalle genauer anzusehen, die in Zeiten der Unsicherheit als sichere Häfen dienen können.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“