
EZB vor Richtungsentscheidung: Letzte Zinssenkung könnte dramatische Folgen haben
Die Europäische Zentralbank steht vor einer wegweisenden Entscheidung, die das wirtschaftliche Schicksal der Eurozone maßgeblich beeinflussen könnte. Am kommenden Donnerstag werden die Währungshüter unter der Führung von Christine Lagarde voraussichtlich ein letztes Mal die Zinsen senken - doch dieser Schritt könnte sich als fataler Fehler erweisen.
Interner Machtkampf erschüttert die EZB
In den heiligen Hallen der EZB tobt ein erbitterter Kampf zwischen den sogenannten "Falken" und "Tauben". Während die einen vor den verheerenden Folgen einer zu lockeren Geldpolitik warnen, drängen die anderen auf weitere Zinssenkungen. Diese Uneinigkeit zeigt einmal mehr, wie orientierungslos die europäische Geldpolitik geworden ist.
Drohende Gefahren durch US-Politik
Als wäre die Situation nicht schon kompliziert genug, schweben auch noch die Damoklesschwerter der amerikanischen Handelspolitik über Europa. Die von Donald Trump angedrohten Strafzölle könnten die ohnehin schwächelnde europäische Wirtschaft weiter in die Knie zwingen. Dass die EZB in dieser Gemengelage dennoch an Zinssenkungen festhält, mutet geradezu verzweifelt an.
Das fragwürdige Zwei-Prozent-Ziel
Mit geradezu religiösem Eifer verfolgt die EZB ihr selbst gestecktes Inflationsziel von zwei Prozent. Dabei ignoriert sie geflissentlich die Warnsignale aus der Realwirtschaft. Die steigenden Dienstleistungspreise von konstant über vier Prozent zeigen deutlich, dass die bisherige Geldpolitik ihre Wirkung verfehlt.
Europas Verteidigungsausgaben als Inflationstreiber
Die sich abzeichnende Notwendigkeit höherer Verteidigungsausgaben - eine direkte Folge der schwankenden US-Sicherheitsgarantien - könnte sich als zusätzlicher Inflationstreiber erweisen. Doch statt diese Entwicklung in ihre geldpolitischen Überlegungen einzubeziehen, scheint die EZB weiter blind ihrem Zinssenkungskurs zu folgen.
"Die Eurozone steht vor einem neuen stagflationären Schock in Form von Handelskriegen zu einer Zeit, in der der politische Spielraum begrenzt und der politische Wille zersplittert ist", warnt Lena Komileva, Chefvolkswirtin bei G Plus Economics.
Ausblick und Konsequenzen
Die für Donnerstag erwartete Zinssenkung auf 2,5 Prozent könnte sich als folgenschwerer Wendepunkt in der europäischen Geldpolitik erweisen. Die EZB riskiert damit nicht nur ihre eigene Glaubwürdigkeit, sondern auch die wirtschaftliche Stabilität der Eurozone.
Hinweis: Dieser Artikel spiegelt die Meinung unserer Redaktion wider. Jeder Leser ist angehalten, sich durch eigene Recherche ein umfassendes Bild der Situation zu machen. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit der dargestellten Informationen wird keine Gewähr übernommen.

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