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07.11.2023
10:58 Uhr

Ex-CIA-Chef Mike Pompeo fordert direkte Angriffe auf den Iran

Ex-CIA-Chef Mike Pompeo fordert direkte Angriffe auf den Iran

Der ehemalige CIA-Chef und Ex-US-Außenminister Mike Pompeo hat in einem Interview mit "Fox News" gefordert, dass die USA nicht nur die "Stellvertreter" des Irans in Syrien, im Libanon und anderen Ländern angreifen, sondern auch Ziele im Iran selbst ins Visier nehmen sollten. Dieser Aufruf zu einer direkten militärischen Konfrontation mit dem Iran könnte eine neue Eskalationsstufe in der ohnehin angespannten Beziehung zwischen den USA und dem Iran darstellen.

Pompeo als laute Stimme in der US-Politik

Obwohl Mike Pompeo kein offizielles Regierungsamt mehr innehat, bleibt er eine laute und einflussreiche Stimme in der US-Politik. Der Republikaner ist leitender außenpolitischer Berater des "American Center for Law and Justice" (ACLJ), einer evangelikalen, konservativen Organisation mit starker proisraelischen Ausrichtung. Seine Äußerungen finden regelmäßig ihren Weg in die US-Medien und beeinflussen die politische Debatte.

"Ja", antwortete Pompeo auf die Frage des Moderators, ob das US-Militär nicht nur iranische Stellvertreter im Nahen Osten angreifen solle, sondern auch den Iran selbst.

Aggressive Haltung gegenüber dem Iran

In einem Artikel für das ACLJ verteidigte Pompeo eine aggressive Haltung gegenüber dem Iran. Er verwies auf die gezielte Tötung des Kommandeurs der Iranischen Revolutionsgarden, Kassem Soleimani, im Irak während der Amtszeit von Präsident Donald Trump. Nach dieser Aktion habe Teheran das "aggressive Verhalten" für die restliche Zeit der Trump-Administration gestoppt.

Biden-Administration zögert

Trotz steigenden Drucks von neokonservativen und interventionistischen Kräften in beiden Parteien zeigt die Biden-Administration bisher keine Intention, mit direkten Angriffen auf iranisches Territorium eine Eskalation zu riskieren. Dies dürfte auch so bleiben, solange die islamistische Führung in Teheran nicht direkt Angriffe auf Israel vom eigenen Staatsgebiet aus führt.

Die Situation im Gazastreifen

Die Situation im Gazastreifen bleibt angespannt. Laut Berichten sind bereits rund 10.000 Zivilisten getötet und fast 20.000 verwundet worden. Dies innerhalb von wenigen Wochen, während die zivilen Verluste in der Ukraine infolge des russischen Einmarsches seit Ende Februar 2022 (also nach mehr als eineinhalb Jahren) sich in etwa auf demselben Niveau befinden. Dieser hohe Blutzoll könnte eine militärische Reaktion der moslemischen Nachbarn Israels wahrscheinlicher machen.

Die Forderung von Mike Pompeo, direkte Angriffe auf den Iran durchzuführen, könnte in diesem Kontext eine weitere Eskalationsstufe darstellen. Es bleibt abzuwarten, wie die Biden-Administration auf diesen Vorstoß reagieren wird.

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