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07.11.2023
14:17 Uhr

Eurozone auf dem Weg in die Rezession: Wirtschaftsleistung schrumpft

Eurozone auf dem Weg in die Rezession: Wirtschaftsleistung schrumpft

Die Eurozone scheint nun, wie Deutschland, auf dem Weg in eine Rezession zu sein. Dies berichtet das Overton Magazin unter Berufung auf Daten des EU-Statistikamts Eurostat. Demnach ist das saisonbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) im dritten Quartal 2023 im Euroraum um ,1% gesunken. Die hohe Inflation und die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) wirken weiter dämpfend auf die Konjunktur. Hinzu kommen große Unwägbarkeiten, die aus den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten resultieren.

Wirtschaftliche Lage in einzelnen Ländern

Die wirtschaftliche Lage hat sich in verschiedenen Ländern der Eurozone bereits dramatisch verschlechtert. So ist beispielsweise in Irland die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal um 1,8 Prozent geschrumpft, nachdem sie im zweiten Quartal noch um ,5 Prozent gewachsen war. In Estland fiel das Minus bereits 2,5 Prozent aus, in Österreich und Schweden schrumpfte das BIP um 1,2 Prozent und in Deutschland um ,4 Prozent.

Stagflation: Eine gefährliche Situation

All diese Länder befinden sich entweder in einer Rezession oder in einer Stagflation. Diese gefährliche Situation tritt auf, wenn eine stagnierende oder schrumpfende Wirtschaft mit gleichzeitig hoher Inflation einhergeht. Eine solche Situation wurde ursprünglich für Großbritannien nach dem Brexit erwartet, doch das Land scheint sich bereits wieder erholt zu haben. Die Wirtschaft wuchs dort im zweiten Quartal unerwartet wieder leicht.

Inflation führt zu Kaufkraftverlusten

In Deutschland wurde zuletzt eine leicht schrumpfende Wirtschaft registriert. Die hohe Inflation hat zu Kaufkraftverlusten geführt, die die Konjunktur belasten. Laut Experten sollten die Beschäftigten in Deutschland froh sein, wenn sie in diesem Jahr keine Reallohneinbußen hinnehmen müssen und "so einigermaßen plus-minus Null" herauskommen. Dies belastet die Konjunktur weiter, anstatt sie zu stützen.

Ungewisse Prognosen für 2024

Ob die positiven Prognosen für 2024 tatsächlich eintreffen, ist fraglich. Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Bundesregierung gehen bisher davon aus, dass das BIP 2024 um 1,3 Prozent wachsen wird. Doch angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation und den Unsicherheitsfaktoren wie den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten könnte die Rezession 2023 tiefer gehen und sich länger ins folgende Jahr ziehen, als allgemein erwartet wird.

Kritik an der Politik

Interessant ist, dass die politischen Entscheidungen, die zu dieser wirtschaftlichen Situation geführt haben, kaum thematisiert werden. Der unglückliche Wirtschaftsminister und Kinderbuchautor Robert Habeck musste eingestehen, dass seine Prognosen nicht eingetroffen sind und dass die deutsche Wirtschaft im laufenden Jahr schrumpfen wird. Es bleibt abzuwarten, ob die Prognosen für das kommende Jahr eintreffen.

Fazit

Die Eurozone befindet sich auf einem gefährlichen Kurs. Die hohe Inflation und die Geldpolitik der EZB belasten die Konjunktur. Hinzu kommen große Unsicherheiten durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten. Es bleibt abzuwarten, ob die positiven Prognosen für das Jahr 2024 tatsächlich eintreffen werden.

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