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03.12.2024
15:33 Uhr

Europas Wirtschaftswachstum 2024: Malta und Serbien überraschen als Spitzenreiter

Europas Wirtschaftswachstum 2024: Malta und Serbien überraschen als Spitzenreiter

Während die großen Volkswirtschaften Europas mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen zu kämpfen haben, zeichnet sich für 2024 ein überraschendes Bild ab: Kleinere Länder wie Malta und Serbien positionieren sich als Wachstumsmotoren des Kontinents. Diese Entwicklung steht im starken Kontrast zur allgemeinen wirtschaftlichen Stagnation, die besonders Deutschland als größte Volkswirtschaft der EU erfasst hat.

Malta dominiert europäisches Wirtschaftswachstum

Der Inselstaat Malta beweist eindrucksvoll, dass auch kleine Länder große wirtschaftliche Erfolge erzielen können. Durch eine kluge Fokussierung auf den Dienstleistungssektor, insbesondere Tourismus und Finanzdienstleistungen, hat sich das Land an die Spitze der europäischen Wachstumstabelle gesetzt. Bemerkenswert ist dabei die enge wirtschaftliche Verflechtung mit Deutschland, das als größter Handelspartner etwa 13 Prozent der maltesischen Exporte abnimmt.

Serbiens Aufstieg trotz EU-Außenseiterrolle

Besonders beachtenswert ist die starke Performance Serbiens, das als Nicht-EU-Mitglied beeindruckendes Wachstum verzeichnet. Der Balkanstaat profitiert vor allem von einer dynamischen Entwicklung im Dienstleistungssektor, wobei Handel, Tourismus und Baugewerbe die wichtigsten Treiber darstellen.

Ukraine trotzt dem Kriegszustand

Erstaunlich ist die wirtschaftliche Entwicklung der Ukraine, die trotz des anhaltenden Kriegszustands ein Wachstum von etwa 3 Prozent erreichen dürfte. Dies wäre ohne die massive finanzielle Unterstützung durch die EU und die USA kaum möglich gewesen. Die Öffnung eines Schwarzmeer-Exportkorridors hat sich dabei als wirtschaftlicher Glücksgriff erwiesen.

Russlands Wirtschaft zeigt sich widerstandsfähig

Entgegen vieler Erwartungen verzeichnet auch die russische Wirtschaft trotz westlicher Sanktionen ein bemerkenswertes Wachstum. Dies ist vor allem auf die verstärkte Handelsorientierung nach Osten, insbesondere nach China und Indien, zurückzuführen. Zudem hat die erzwungene Lokalisierung der Wirtschaft durch den Rückzug westlicher Unternehmen zu einer Stärkung der einheimischen Produktion geführt.

Europas wirtschaftliche Herausforderungen

Die positive Entwicklung einzelner Länder kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Europa insgesamt vor enormen wirtschaftlichen Herausforderungen steht. Die schwächelnde Konjunktur, ein historisch schwacher Euro und die Drohung möglicher US-Strafzölle unter einer potenziellen Trump-Präsidentschaft belasten die Wirtschaftsaussichten. Besonders die deutsche Wirtschaft, traditionell Europas Wachstumsmotor, schwächelt unter der Last einer verfehlten Energiepolitik und überbordender Bürokratie.

Die wirtschaftliche Entwicklung in Europa zeigt deutlich: Während kleine, agile Volkswirtschaften durch kluge Spezialisierung und effiziente Verwaltung prosperieren, leiden die großen EU-Staaten unter den Folgen einer oft ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik.

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