
Europas Industrieflucht: Stellantis investiert 13 Milliarden Dollar in den USA – null in die EU
Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Stellantis, der Automobilgigant hinter Marken wie Opel, Fiat, Peugeot und Jeep, kehrt Europa demonstrativ den Rücken. Während der Konzern 13 Milliarden Dollar in die USA pumpt und dort 5.000 neue Arbeitsplätze schaffen will, fließt in die EU kein einziger Cent. Ein vernichtender Schlag für die selbstgefällige Brüsseler Bürokratie, die sich immer noch in ihren eigenen Märchen vom angeblich so attraktiven Investitionsstandort Europa sonnt.
Die größte Investition der Konzerngeschichte – aber nicht für uns
Konzernchef Antonio Filosa sprach von der größten Investition in der Geschichte des Unternehmens. Fünf neue Modelle sollen entwickelt werden, neue Werke im amerikanischen Mittleren Westen entstehen. Die Börse honorierte diese Entscheidung prompt mit einem Kursplus von zwei Prozent. Besonders pikant: Hauptverkaufsschlager in den USA sei der Pick-up Ram 1500 – ein kraftstrotzender Semi-Truck mit Acht-Zylinder-Verbrennungsmotor. Während Brüssel den Verbrenner verteufelt, feiert er in Amerika fröhliche Urständ.
Die Verkaufszahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Nordamerika stiegen die Absätze im dritten Quartal um satte 35 Prozent auf über 400.000 Fahrzeuge. "Erfolg in Amerika ist nicht nur gut für Stellantis in den USA – er macht uns überall stärker", erklärte Filosa. Man könnte ergänzen: außer in Europa, wo der Konzern offenbar keine Zukunft mehr sieht.
Europa erstickt an seiner eigenen Regulierungswut
Während Washington mit niedrigen Energiepreisen, steuerlichen Anreizen und unternehmerfreundlicher Politik lockt, versinkt die EU in einem Sumpf aus Verboten, Quoten und ideologischem Klimawahn. Elektroquote hier, Verbrenner-Aus dort, dazu Lieferkettenverordnungen und CO₂-Zertifikate – ein bürokratischer Albtraum, der jeden unternehmerischen Geist im Keim erstickt.
Kapital geht dorthin, wo Politik Wachstum ermöglicht, nicht wo Unternehmergeist bestraft und kriminalisiert wird.
Die Konsequenzen für Europa sind verheerend: Stellantis schließt vorübergehend Werke in Frankreich, Deutschland, Spanien, Italien und Polen. Die Produktion müsse an den "schwierigen Markt" angepasst werden – ein Euphemismus für das Desaster, das die EU-Politik angerichtet hat.
Das Ende grüner Träumereien
Besonders bitter für die Klimaideologen: Stellantis stampft auch seine Wasserstoffprojekte ein. Die Brennstoffzelle habe keine Zukunft mehr, die für dieses Jahr geplante Serienproduktion wasserstoffbetriebener Transporter in Polen und Frankreich werde gestoppt. So platzen die planwirtschaftlichen Lieblingsprojekte der EU-Technokraten wie Seifenblasen.
Die neue Große Koalition versagt auf ganzer Linie
Während die Industrie mit den Füßen abstimmt, klammert sich die neue Regierung Merz an alte Rezepte. Statt radikal umzusteuern, plant man ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – nichts anderes als neue Schulden, die künftige Generationen belasten werden. Und das, obwohl Friedrich Merz noch im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen. Die Inflation werde weiter steigen, die Bürger würden die Zeche über Steuern und Abgaben zahlen müssen.
Die verheerende Bilanz der deutschen Politik zeige sich nicht nur in der Wirtschaftsflucht. Die Kriminalität habe Rekordniveau erreicht, Messerangriffe und Gewaltverbrechen seien an der Tagesordnung. Doch statt die Probleme anzupacken, reagiere die Regierung mit Angriffen auf kritische Medien. Jeder, der die katastrophale Politik hinterfrage, werde als "rechts" diffamiert und vor Gericht gezerrt.
Ein Offenbarungseid für Europa
Stellantis' Entscheidung sei mehr als eine unternehmerische Kalkulation – sie sei ein vernichtendes Urteil über den Zustand Europas. Während Trump mit seiner "America First"-Politik Erfolge feiere und trotz angekündigter Zölle Investitionen anziehe, versinke die EU in Bedeutungslosigkeit. Die Botschaft sei klar: Unternehmen gehen dorthin, wo sie Planungssicherheit, günstige Energie und vor allem Freiheit von ideologischen Gängeleien finden.
Für die europäischen Arbeitnehmer bedeute dies den schleichenden Verlust von Wohlstand und Sicherheit. Die Politik habe es geschafft, einen ganzen Kontinent wirtschaftlich an die Wand zu fahren. Und während Brüssel weiter von Klimaneutralität träume, schaffe die Realität Fakten: Das Kapital flieht, die Industrie stirbt, und mit ihr die Zukunft Europas.
Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion, die die Mehrheitsmeinung vieler deutscher Bürger widerspiegelt, die sich eine andere, wirtschaftsfreundlichere Politik wünschen.

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