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15.05.2024
20:07 Uhr

Europa im Griff einer möglichen Keuchhusten-Epidemie

Europa im Griff einer möglichen Keuchhusten-Epidemie

Während die Welt noch immer die Nachwehen der Corona-Pandemie spürt, zeichnet sich am Horizont eine neue gesundheitliche Bedrohung ab. In Skandinavien, insbesondere in Norwegen, schlagen Gesundheitsbehörden Alarm: Die Fälle von Keuchhusten haben ein beunruhigendes Niveau erreicht, das Experten dazu veranlasst, vor einer möglichen Epidemie zu warnen.

Alarmierende Zahlen aus Norwegen

In Norwegen wurde ein dramatischer Anstieg der Keuchhusten-Fälle verzeichnet. Mit 534 gemeldeten Fällen im April, einem Anstieg um 206 Fälle gegenüber dem Vormonat, erreicht die Situation den höchsten Stand seit einem Jahrzehnt. Die leitende Ärztin Margrethe Greve-Isdahl, die auch das Kinderimpfprogramm beim norwegischen Institut für öffentliche Gesundheit leitet, äußerte sich besorgt über diese Entwicklung und deutete an, dass dies auf eine Epidemie hindeuten könnte.

Europäische Nachbarn ebenfalls betroffen

Doch nicht nur in Norwegen, auch in anderen Teilen Europas gibt es Grund zur Sorge. In Dänemark wurde eine epidemische Lage ausgerufen, die zwar kürzlich für beendet erklärt wurde, aber dennoch ein Warnsignal darstellt. In England hat sich die Zahl der Keuchhusten-Fälle im ersten Quartal des Jahres auf fast 2800 erhöht, was mehr als eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Besonders erschütternd ist die Tatsache, dass fünf Babys in England im ersten Quartal 2024 an Keuchhusten verstorben sind.

Deutschland: Besorgniserregende Entwicklung

Auch in Deutschland ist eine alarmierende Tendenz erkennbar. Laut Statistiken des Robert-Koch-Instituts wurden in diesem Jahr bereits 4180 Fälle gemeldet – ein Anstieg, der fast das Dreifache des Vorjahreszeitraums darstellt. Experten führen dies auf einen "Nachholeffekt" nach der Corona-Pandemie und einen Mangel an wirksamen Impfungen zurück.

Impfempfehlungen in Deutschland

Um dieser bedrohlichen Entwicklung entgegenzuwirken, empfiehlt die Ständige Impfkommission in Deutschland eine dreistufige Grundimmunisierung für Säuglinge, beginnend mit der ersten Impfdosis im Alter von zwei Monaten. Die zweite Dosis folgt acht Wochen später, und die abschließende Teilimpfung wird im Alter von elf Monaten verabreicht.

Kritische Betrachtung der aktuellen Lage

Die Situation rund um den Keuchhusten wirft ein kritisches Licht auf die Gesundheitspolitik in Deutschland und Europa. Nachdem die Corona-Pandemie die Gesundheitssysteme auf eine harte Probe gestellt hat, muss nun gefragt werden, ob die verantwortlichen Behörden ausreichend vorbereitet sind, um eine neue Epidemie zu verhindern. Die aktuellen Zahlen sind ein deutliches Zeichen dafür, dass die Impfkampagnen verstärkt und die öffentliche Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit von Impfungen gelenkt werden muss.

Es ist eine Mahnung an die politischen Entscheidungsträger, die Gesundheitsvorsorge nicht zu vernachlässigen und den Fokus auf präventive Maßnahmen zu legen, um die Bevölkerung vor weiteren Epidemien zu schützen. Die deutsche Regierung und ihre europäischen Partner sind nun gefordert, entschlossen zu handeln und die notwendigen Ressourcen bereitzustellen, um eine weitere gesundheitliche Krise abzuwenden.

Die Gesundheit unserer Bürger muss oberste Priorität haben, und es ist an der Zeit, dass die Regierungen dies durch konkrete Taten unter Beweis stellen.

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