
EU-Überwachungsstaat: Biometrische Totalerfassung ersetzt harmlose Passstempel
Die Europäische Union treibt ihre digitale Kontrollmaschinerie weiter voran. Ab sofort werden Nicht-EU-Bürger bei der Einreise nicht mehr mit einem simplen Stempel im Pass abgefertigt, sondern müssen sich einer umfassenden elektronischen Registrierung unterziehen. Was die EU-Technokraten als "Vereinfachung" verkaufen, ist in Wahrheit der nächste Schritt in Richtung eines gläsernen Reisenden.
Der Abschied von der analogen Welt
Jahrzehntelang war der Stempel im Reisepass ein Symbol für Abenteuer, Weltoffenheit und die Freiheit zu reisen. Diese romantische Ära endet nun abrupt. Die EU-Bürokraten in Brüssel haben beschlossen, dass diese bewährte Praxis nicht mehr zeitgemäß sei. Stattdessen sollen biometrische Daten das neue Gold der Grenzkontrolle werden.
Das neue System erfasst nicht nur Namen und Reisedaten, sondern speichert auch Fingerabdrücke und Gesichtsscans. Jeder Nicht-EU-Bürger wird damit zu einem digitalen Datensatz in den Computern der europäischen Grenzschutzbehörde. Die Frage, was mit diesen sensiblen Daten geschieht und wer darauf Zugriff hat, bleibt dabei bewusst unbeantwortet.
Totale Kontrolle unter dem Deckmantel der Effizienz
Die Befürworter dieses Systems argumentieren mit kürzeren Wartezeiten und effizienteren Grenzkontrollen. Doch wer genauer hinsieht, erkennt das wahre Motiv: lückenlose Überwachung. Jede Ein- und Ausreise wird minutiös dokumentiert, jede Bewegung nachvollziehbar gemacht. George Orwell hätte seine helle Freude an dieser Entwicklung gehabt - oder besser gesagt: Er hätte sich in seinen düstersten Visionen bestätigt gesehen.
Was als technischer Fortschritt verkauft wird, ist in Wahrheit der Verlust eines weiteren Stücks Privatsphäre und persönlicher Freiheit.
Besonders pikant: Während die EU ihre Außengrenzen digital aufrüstet, versagt sie gleichzeitig bei der Kontrolle illegaler Migration. Tausende Menschen überqueren täglich unkontrolliert die Grenzen, während legale Reisende sich einer Prozedur unterziehen müssen, die an Flughafensicherheitskontrollen nach dem 11. September erinnert.
Der schleichende Weg in die digitale Diktatur
Diese Entwicklung fügt sich nahtlos in das Gesamtbild einer zunehmend kontrollwütigen EU ein. Digitaler Euro, Vermögensregister, CO2-Tracking - die Liste der Überwachungsinstrumente wird länger und länger. Die aktuelle Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar konservativer auftreten als ihre Vorgänger, doch auch sie trägt diese EU-Politik kritiklos mit.
Was heute noch auf Nicht-EU-Bürger beschränkt ist, könnte morgen schon für alle gelten. Die technische Infrastruktur ist vorhanden, die rechtlichen Hürden können schnell fallen. In Krisenzeiten - und davon hatten wir in den letzten Jahren genug - werden Grundrechte bekanntlich besonders schnell über Bord geworfen.
Gold als letzter Schutz vor staatlicher Willkür
In Zeiten, in denen der Staat immer tiefer in die Privatsphäre seiner Bürger eindringt, gewinnen anonyme Wertaufbewahrungsmittel an Bedeutung. Während digitale Zahlungen und Bankkonten vollständig transparent sind, bietet physisches Gold noch immer einen gewissen Schutz vor staatlichem Zugriff. Es ist kein Zufall, dass autoritäre Regime historisch gesehen immer versucht haben, den privaten Goldbesitz zu verbieten oder zu kontrollieren.
Die neue digitale Grenzkontrolle mag auf den ersten Blick wie eine technische Neuerung erscheinen. Doch sie ist Teil eines größeren Puzzles, das ein beunruhigendes Gesamtbild ergibt: Die schleichende Transformation Europas in einen Überwachungsstaat, der seine Bürger auf Schritt und Tritt kontrolliert. Wer heute noch glaubt, dies betreffe nur Nicht-EU-Bürger, wird morgen eines Besseren belehrt werden.
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