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23.12.2024
13:00 Uhr

EU-Regulierungswut treibt KTM in die Krise - Österreichischer Motorradhersteller kämpft ums Überleben

EU-Regulierungswut treibt KTM in die Krise - Österreichischer Motorradhersteller kämpft ums Überleben

Die überbordende Regulierungswut der EU-Bürokraten in Brüssel fordert ihr nächstes Opfer: Den renommierten österreichischen Motorradhersteller KTM. Das Traditionsunternehmen steht vor massiven Problemen, die durch neue EU-Vorschriften noch weiter verschärft werden könnten.

Dramatische Situation durch neue Abgasnorm

Die Lage könnte kaum ernster sein: In den Lagerhallen von KTM stauen sich derzeit rund 130.000 unverkaufte Motorräder. Als wäre diese Situation nicht schon prekär genug, droht nun durch die neue EU-Abgasnorm "Euro 5+" ab Januar 2025 ein regelrechtes Desaster. Fahrzeuge, die nur nach der bisherigen "Euro 5"-Norm zugelassen sind, dürfen dann nicht mehr neu auf den Markt gebracht werden.

Drohender Millionenverlust durch EU-Regulierung

Die Zahlen sind erschreckend: Bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 9.000 Euro pro Motorrad droht dem Unternehmen ein potenzieller Wertverlust von über 290 Millionen Euro. Ein möglicher Ausweg wären sogenannte "Tageszulassungen" - doch diese würden zusätzliche Kosten von fast 20 Millionen Euro verursachen.

Die heimische Industrie wird durch die überzogenen Klimaschutzauflagen der EU systematisch in den Ruin getrieben. Während Brüssel Milliarden in fragwürdige Kriegsunterstützung pumpt, werden erfolgreiche europäische Unternehmen durch überbordende Bürokratie ausgebremst.

Untätigkeit der Politik verschärft die Situation

Besonders bitter: Von der österreichischen Politik kommt keinerlei Unterstützung. Während sich die politische Elite in Wien mit endlosen Koalitionsverhandlungen beschäftigt, steht eines der wichtigsten Industrieunternehmen des Landes vor existenziellen Herausforderungen. Die Situation zeigt einmal mehr die fatalen Auswirkungen einer ideologiegetriebenen EU-Politik, die wirtschaftliche Realitäten völlig außer Acht lässt.

Düstere Zukunftsaussichten

Und ein Ende der Regulierungsspirale ist nicht in Sicht: Bereits 2028 steht mit "Euro 6" die nächste verschärfte Abgasnorm vor der Tür. Diese wird weitere kostspielige Anpassungen wie eine ABS-Pflicht für Leichtkrafträder und noch strengere Geräuschgrenzwerte mit sich bringen. Die Produktionskosten werden dadurch weiter steigen - und damit auch die Verkaufspreise für die Endkunden.

Der Fall KTM zeigt exemplarisch, wie die ausufernde Regulierungswut der EU-Bürokraten die heimische Wirtschaft systematisch schwächt. Während man sich in Brüssel selbstgefällig als Klimaretter inszeniert, werden erfolgreiche Unternehmen und deren Mitarbeiter einem ideologischen Kampf geopfert.

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