
EU-Politiker fordern trotz zweifelhafter Studie Untersuchung gegen Elon Musks X-Plattform
Die Debatte um Elon Musks soziales Netzwerk X (ehemals Twitter) spitzt sich weiter zu. Eine kürzlich veröffentlichte Studie der University of Queensland sorgt für erheblichen Wirbel in der europäischen Politik, obwohl deren wissenschaftliche Grundlage mehr als fragwürdig erscheint.
Zweifelhafte Studienergebnisse als Grundlage für politische Forderungen
Die australischen Forscher behaupten, sie hätten nachgewiesen, dass Musk seinen eigenen Beiträgen auf der Plattform künstlich mehr Reichweite verschafft habe. Als vermeintlichen Beweis führen sie eine Änderung des Algorithmus Anfang Juli an. Besonders auffällig sei die erhöhte Reichweite ab dem 13. Juli gewesen - just an dem Tag, als Musk öffentlich seine Unterstützung für Donald Trump bekundet hatte.
Was die Studie jedoch völlig außer Acht lässt: Am selben Tag ereignete sich ein versuchtes Attentat auf Donald Trump in Pennsylvania. Dieses Ereignis führte naturgemäß zu einer massiven Mobilisierung konservativer Wähler in den sozialen Medien - ein Umstand, der die erhöhte Reichweite weitaus plausibler erklären würde.
Methodische Schwächen offenbaren politische Voreingenommenheit
Besonders fragwürdig erscheint der Vergleich zwischen konservativen und linken X-Accounts. Die Studie stellt dabei Äpfel mit Birnen gleich, indem sie linke Politiker wie Bernie Sanders mit professionellen konservativen Influencern wie Ben Shapiro vergleicht - ein methodischer Fehler, der die Ergebnisse stark verzerrt.
Selbst die linksorientierte Faktencheck-Plattform "Volksverpetzer" sah sich gezwungen, ihre ursprüngliche Berichterstattung über die Studie zurückzuziehen - ein bemerkenswerter Vorgang, der die mangelnde Seriosität der Untersuchung unterstreicht.
EU-Politiker ignorieren wissenschaftliche Kritik
Trotz der offensichtlichen Mängel der Studie haben sich 42 EU-Abgeordnete in einer Anfrage an die EU-Kommission gewandt. Sie fordern eine Untersuchung der vermeintlichen Algorithmus-Manipulation und werfen Musk vor, kremltreue Propaganda und antisemitische Verschwörungstheorien zu verbreiten.
Öffentlich-rechtliche Medien als Verstärker
Bezeichnend für die aktuelle Debatte war ein Beitrag im ZDF-Heute-Journal, in dem der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Bernhard Pörksen Trump-Unterstützer wie Musk pauschal als "radikale Staatsfeinde" und "libertäre Ideologen" bezeichnete - Vorwürfe, die unwidersprochen im Raum stehen gelassen wurden.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wissenschaftlich fragwürdige Studien instrumentalisiert werden können, um politisch motivierte Kampagnen gegen unliebsame Akteure zu führen. Die Tatsache, dass selbst offensichtliche methodische Schwächen ignoriert werden, wirft kein gutes Licht auf die politische Kultur in der Europäischen Union.

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