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03.01.2025
17:12 Uhr

EU-Klimavorgaben treiben Autoindustrie in die Krise - Hersteller unter massivem Druck

EU-Klimavorgaben treiben Autoindustrie in die Krise - Hersteller unter massivem Druck

Die europäische Automobilindustrie steht vor einer ihrer größten Herausforderungen. Die von Brüssel diktierten CO₂-Grenzwerte für 2025 zwingen die Hersteller zu drastischen Maßnahmen, die das gesamte Geschäftsmodell der Branche gefährden könnten.

Drohende Milliardenstrafen durch unrealistische Vorgaben

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während der Anteil von Elektrofahrzeugen bei Neuzulassungen derzeit bei mageren 13 Prozent liegt, verlangt die EU einen sprunghaften Anstieg auf mindestens 25 Prozent. Bei Nichterreichung drohen der Branche Strafzahlungen von bis zu 15 Milliarden Euro - ein Szenario, das besonders deutsche Hersteller wie Volkswagen hart treffen könnte.

Ideologiegetriebene Politik trifft auf wirtschaftliche Realität

Die Timing dieser klimapolitischen Vorgaben könnte kaum ungünstiger sein. Die Branche kämpft bereits mit:

  • Schwächelnder Nachfrage in Europa
  • Wachsender Konkurrenz aus China
  • Deutlichen Überkapazitäten
  • Sinkenden Gewinnprognosen

Verzweifelte Maßnahmen der Hersteller

In ihrer Not greifen die Automobilkonzerne zu fragwürdigen Strategien. Während die Preise für konventionelle Fahrzeuge künstlich erhöht werden, subventionieren die Hersteller Elektroautos quer. Der französische Branchenfunktionär Luc Chatel brachte die Verzweiflung auf den Punkt: "Ich kann nicht genug Elektroautos verkaufen und werde für meine Verbrenner bestraft. Was soll ich als nächstes bauen - Pferdekutschen?"

"Die Autobauer befinden sich in einem perfekten Sturm", warnt UBS-Analyst Patrick Hummel und prognostiziert einen möglicherweise verheerenden Preiskrieg bei Elektrofahrzeugen.

Fatale Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland

Die überhastete Transformation könnte nicht nur den Automobilherstellern, sondern der gesamten Zulieferkette schweren Schaden zufügen. Bereits jetzt werden in Europa etwa 20 Prozent weniger Fahrzeuge verkauft als vor der Corona-Pandemie. Die ideologisch motivierte Forcierung der Elektromobilität droht diese Situation weiter zu verschärfen.

Ausblick: Düstere Perspektiven für 2025

Experten rechnen zwar mit einem Anstieg der Elektroauto-Verkäufe um 41 Prozent, doch ob dies ausreicht, um die drakonischen EU-Vorgaben zu erfüllen, bleibt fraglich. Die einst stolze europäische Automobilindustrie steht vor der bitteren Wahl zwischen hohen Strafzahlungen oder einer möglicherweise ruinösen Preispolitik - ein Dilemma, das durch eine realitätsnähere Klimapolitik hätte vermieden werden können.

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