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08.12.2023
13:12 Uhr

EU-Führerscheine: Ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat?

EU-Führerscheine: Ein Schritt in Richtung Überwachungsstaat?

Die jüngsten Änderungen der EU-Richtlinien zur „Straßenverkehrssicherheit“ könnten weitreichende Auswirkungen auf die individuelle Mobilität und die Privatsphäre der Bürger haben. Unter dem Deckmantel der Sicherheit scheint die europäische Union einen weiteren Schritt in Richtung Überwachungsstaat zu gehen.

Digitale Brieftasche und europäische digitale Identität

Am 4. Dezember legte der Rat der Europäischen Union seine „Standpunkte zur Straßenverkehrssicherheit“ vor. Darin enthalten sind eine Richtlinie zum Führerschein und eine Richtlinie zum grenzüberschreitenden Austausch von Informationen über Verkehrsdelikte. Dabei ist von einem „Paradigmenwechsel bei der Führerscheinregelung in Europa“ die Rede. Kritiker sehen darin allerdings weniger einen Fortschritt in der Verkehrssicherheit, sondern eher eine weitere Einschränkung der individuellen Freiheiten und eine Förderung der europaweiten digitalen Brieftasche und der europäischen digitalen Identität.

Digitale Führerscheine und biometrische Daten

Ein zentraler Punkt der neuen Regelungen ist die Einführung des digitalen Führerscheins, der in der sogenannten EUid-Brieftasche gespeichert werden kann. Dieser Schritt könnte weitreichende Konsequenzen haben, da die Nutzer mit der EUid-Brieftasche nicht nur Bankkonten eröffnen und Zahlungen tätigen, sondern auch digitale Dokumente wie einen mobilen Führerschein, ein ärztliches Rezept, ein Berufszertifikat oder ein Reiseticket bündeln können. Obwohl die Nutzer selbst bestimmen können, welche Informationen sie wem weitergeben wollen, könnte die Freiwilligkeit bei bestimmten Anforderungen, wie beispielsweise dem Nachweis eines aktuellen Impfstatus im Grenzverkehr, schnell vorbei sein.

Überwachung und Datenschutz

Die Einführung des digitalen Führerscheins und der damit verbundenen digitalen Identität wirft ernsthafte Fragen hinsichtlich des Datenschutzes und der Überwachung auf. Kritiker befürchten eine universelle biometrisch-digitale Markierung aller Erdenbürger und eine uneingeschränkte Überwachung, insbesondere im Bereich Gesundheit und Medizin. Dies ist besonders besorgniserregend, da sensible Daten trotz aller Beteuerungen immer wieder Hackerangriffen ausgesetzt sind. So wurden beispielsweise kürzlich die biometrischen Identitätsdaten von über 800 Millionen Indern gestohlen und zum Kauf angeboten.

Kritik an der EU-Politik

Die jüngsten Entwicklungen in der EU-Politik werfen erneut Fragen nach der Balance zwischen Sicherheit und Freiheit auf. Unter dem Deckmantel der Sicherheit und des Klimaschutzes scheint die EU bereit zu sein, weitreichende Eingriffe in die individuelle Mobilität und die Freiheitsrechte der Bürger zu akzeptieren. Dies ist ein alarmierender Trend, der kritisch hinterfragt werden muss.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und ob die Bürger bereit sind, diese Eingriffe in ihre Freiheitsrechte zu akzeptieren. Es ist zu hoffen, dass die EU ihre Politik überdenkt und einen Weg findet, die Sicherheit auf den Straßen zu verbessern, ohne die individuellen Freiheiten und Rechte ihrer Bürger zu opfern.

Schlussfolgerung

Die neuen EU-Richtlinien zur „Straßenverkehrssicherheit“ sind ein weiteres Beispiel dafür, wie unter dem Deckmantel der Sicherheit die individuellen Freiheiten und Rechte der Bürger eingeschränkt werden. Es ist an der Zeit, dass die Bürger ihre Stimme erheben und die EU dazu auffordern, ihre Politik zu überdenken und einen Weg zu finden, der sowohl die Sicherheit als auch die Freiheitsrechte gewährleistet.

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