
EU-Energiepolitik: Brüssel sägt am eigenen Ast - Kompletter Gas-Stopp gegenüber Russland geplant
Die Europäische Union plant einen radikalen Schritt, der die geopolitische Machtbalance grundlegend verändern könnte. Bis 2027 soll der Import russischen Gases vollständig eingestellt werden - eine Entscheidung, die nicht nur energiepolitisch, sondern auch strategisch höchst fragwürdig erscheint.
Der kurzsichtige Weg in die energiepolitische Sackgasse
Drei Jahre nach Beginn des Ukraine-Konflikts zeigt sich deutlich: Trotz aller Bemühungen um Unabhängigkeit bleibt russisches Gas weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil der europäischen Energieversorgung. Die Brüsseler Bürokraten scheinen diese Realität jedoch bewusst zu ignorieren und streben einen vollständigen Bruch mit dem wichtigsten Energielieferanten an - ein fataler Fehler, wie Experten warnen.
Selbstentmachtung der EU auf dem energiepolitischen Parkett
Mit dem geplanten kompletten Gas-Stopp beraubt sich die EU ihres womöglich wichtigsten Druckmittels gegenüber Moskau. Denn während Europa verzweifelt nach alternativen Energiequellen sucht, orientiert sich Russland längst nach Osten. China steht als williger Abnehmer bereits in den Startlöchern und dürfte sich über die europäische Selbstentmachtung freuen.
Die wahren Verlierer dieser Politik
Am Ende dieser verfehlten Energiepolitik stehen die europäischen Bürger und die heimische Industrie als Verlierer da. Statt günstiger Pipeline-Lieferungen aus Russland setzt man auf teures Flüssiggas aus Übersee. Die Folge: Explodierende Energiepreise und eine massive Schwächung des Wirtschaftsstandorts Europa.
Alternative Szenarien werden ignoriert
Anstatt einen kompletten Bruch zu forcieren, wäre eine differenziertere Herangehensweise sinnvoller. Ein moderater Gasimport aus Russland könnte als strategisches Instrument genutzt werden, um politischen Einfluss auszuüben. Stattdessen wird dieser Hebel leichtfertig aus der Hand gegeben.
Fazit: Ideologie statt Realpolitik
Die geplante Abkehr vom russischen Gas erscheint mehr ideologisch als pragmatisch motiviert. In einer Zeit, in der China seine globale Macht stetig ausbaut und die Weltwirtschaft vor gewaltigen Herausforderungen steht, kann sich Europa keine weiteren selbst verschuldeten Schwächungen leisten. Die Entscheidungsträger in Brüssel täten gut daran, ihre Position zu überdenken und zu einer sachorientierten Energiepolitik zurückzukehren.
Doch wie so oft in der jüngeren Vergangenheit scheinen ideologische Scheuklappen wichtiger als das Wohl der europäischen Bevölkerung. Die Zeche für diese verfehlte Politik werden einmal mehr die Bürger und Unternehmen zahlen müssen - in Form von höheren Energiepreisen und schwindender internationaler Wettbewerbsfähigkeit.
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