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15.02.2024
08:10 Uhr

EU-Abgeordnete fordern Aufklärung: Verschwanden Impfnebenwirkungen aus EMA-Datenbank?

EU-Abgeordnete fordern Aufklärung: Verschwanden Impfnebenwirkungen aus EMA-Datenbank?

Die Integrität der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) steht aktuell im Fokus einer brisanten Debatte. Es sind schwerwiegende Vorwürfe laut geworden, dass zehntausende Fälle von Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Corona-Impfung aus der EMA-Datenbank entfernt worden sein könnten. Diese besorgniserregenden Anschuldigungen wurden erstmals durch eine pensionierte Mitarbeiterin der Pariser Stadtverwaltung ans Licht gebracht und rufen nun EU-Abgeordnete auf den Plan, die eine lückenlose Aufklärung des Sachverhalts fordern.

Verdächtige Datenänderungen entdeckt

Catherine Theilhet, eine pensionierte Programmiererin, bemerkte bei einem Vergleich der Datenbank-Einträge aus den Jahren 2021 bis 2023 mit der aktuellen Version vom 1. Januar 2024 auffällige Veränderungen. Es fehlten plötzlich Angaben zu 4.241 Todesfällen, tausenden Fällen von Herzmuskel- und Herzbeutelentzündung, sowie zu weiteren schweren Nebenwirkungen wie Thrombosen und Embolien. Die EMA erklärte gegenüber Theilhet, dass die Datenbank "lebendig" sei und Änderungen daher als normal zu betrachten seien.

EU-Abgeordnete verlangen Antworten

Die EU-Abgeordneten Marcel de Graaff, Bernhard Zimniok und Joachim Kuhs (letztere beide von der AfD) akzeptieren diese Erklärung jedoch nicht. Sie haben die EU-Kommission und die EMA zu einer detaillierten Stellungnahme aufgefordert. Die Parlamentarier verlangen Klarheit darüber, ob die Streichungen tatsächlich stattgefunden haben, wer dafür verantwortlich ist und welche Gründe dahinterstehen könnten.

Transparenz als Bürgerpflicht

"Die Behörden sind den Bürgern volle Transparenz schuldig", betont der deutsche Abgeordnete Joachim Kuhs. Er weist darauf hin, dass die Regierungen die Menschen zur Corona-Impfung genötigt und teilweise sogar mit Impfzwang gedroht hätten. Kuhs kritisiert, dass der tatsächliche Schutz durch die Impfung überzogen und das Risiko von Nebenwirkungen heruntergespielt worden sei. "Wenn nun zehntausende von Fällen mit teils schweren Nebenwirkungen einfach aus der EMA-Datenbank verschwinden, so stellt dies einen schweren Glaubwürdigkeitsverlust dieser Behörde dar", so Kuhs.

Kritische Begleitung durch die Abgeordneten

Die drei EU-Abgeordneten haben angekündigt, den Vorgang weiterhin sorgfältig zu beobachten und die Antworten von EMA und EU-Kommission gründlich zu überprüfen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, behalten sie sich vor, weitere Schritte zu unternehmen.

Fazit

Die Angelegenheit wirft ein beunruhigendes Licht auf die Glaubwürdigkeit und Transparenz der EMA und könnte das Vertrauen der Bürger in die europäischen Gesundheitsinstitutionen weiter erschüttern. Es steht nicht nur die Frage nach der Sicherheit der Corona-Impfung im Raum, sondern auch die nach der Verlässlichkeit der Institutionen, die zum Schutz der Gesundheit der Bürger beitragen sollen. Die Forderung nach Aufklärung und Transparenz ist daher nicht nur verständlich, sondern absolut notwendig, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu bewahren und die Grundlagen einer demokratischen und aufgeklärten Gesellschaft zu stärken.

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