
Eskalation in Syrien: Iran erwägt Truppenentsendung zur Unterstützung Assads
Die dramatische Entwicklung im syrischen Bürgerkrieg erreicht eine neue Dimension. Der Iran zeigt sich erstmals bereit, eine direkte militärische Intervention in Erwägung zu ziehen. Der iranische Außenminister Abbas Araghtschi habe erklärt, man würde ein entsprechendes Ersuchen der syrischen Regierung zur Entsendung von Truppen ernsthaft prüfen.
Dschihadisten auf dem Vormarsch - Assad unter Druck
Die Lage für den syrischen Machthaber Baschar al-Assad spitzt sich dramatisch zu. Islamistische Rebellengruppen, angeführt von der Haiat Tahrir al-Scham (HTS), rücken immer weiter vor. Besonders besorgniserregend sei die Situation um die strategisch wichtige Stadt Hama. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte stünden die Aufständischen bereits "vor den Toren der Stadt".
Internationale Spannungen nehmen zu
Die sich zuspitzende Situation führt zu verstärkten diplomatischen Aktivitäten auf internationaler Ebene. In einem Telefonat zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan wurde die angespannte Lage thematisiert. Putin forderte Erdogan nachdrücklich auf, seinen regionalen Einfluss geltend zu machen, um die verfassungsmäßige Ordnung wiederherzustellen.
Die "terroristischen Aggressionen gegen den syrischen Staat" müssten schnellstmöglich beendet werden, so die unmissverständliche Botschaft aus Moskau.
USA und Russland im Konflikt
Bei einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats kam es zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen den Vertretern der USA und Russlands. Während die amerikanische Seite Assad und seinen Verbündeten vorwarf, zivile Opfer durch Angriffe auf Schulen und Krankenhäuser zu verursachen, konterte der russische UN-Botschafter Wassili Nebensja mit scharfer Kritik an der amerikanischen Position im Kampf gegen den Terrorismus.
US-Truppen unter Beschuss
Die Situation verschärft sich auch für die in Syrien stationierten US-Streitkräfte. Nach Angaben des Pentagon-Sprechers Patrick Ryder sahen sich amerikanische Einheiten zu einem "Selbstverteidigungsangriff" gezwungen, nachdem ihre Stellungen mit Raketen und Mörsern beschossen wurden. Die genaue Herkunft der Angriffe sei noch unklar.
Kritische Analyse der Situation
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die verheerenden Auswirkungen einer verfehlten westlichen Interventionspolitik im Nahen Osten. Während sich radikale islamistische Kräfte neu formieren, werden moderate Kräfte zunehmend marginalisiert. Die mangelnde Koordination zwischen den verschiedenen internationalen Akteuren trägt zusätzlich zur Destabilisierung der Region bei.
Die humanitäre Situation verschlechtert sich dramatisch. Besonders die Zivilbevölkerung leidet unter den anhaltenden Kämpfen. Aus Hama wird bereits von einer "großen Vertreibungswelle" berichtet. Eine politische Lösung des Konflikts scheint derzeit in weiter Ferne.
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