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27.05.2024
09:39 Uhr

Entlarvung einer Außenpolitik am Rande des Verständnisses

Entlarvung einer Außenpolitik am Rande des Verständnisses

Die jüngsten Äußerungen der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock zum brisanten Nahostkonflikt haben erneut eine Welle der Kritik ausgelöst. Bei einer Veranstaltung im "Tipi am Kanzleramt" in Berlin, wo sie sich dem Dialog stellen wollte, zeigte sich die Außenministerin von einer Seite, die vielen als naiv und realitätsfern erscheint. Ihre Aussage, dass die Menschen auf beiden Seiten des Konflikts – Israelis und Palästinenser – in Frieden leben wollen, stieß auf heftigen Widerstand, nicht zuletzt bei den anwesenden anti-israelischen Demonstranten.

Einseitige Wahrnehmung der Realität?

Es ist nicht zu leugnen, dass Baerbocks Worte wohlmeinend klingen. Doch bei genauerer Betrachtung offenbaren sie eine gefährliche Fehleinschätzung der Lage im Nahen Osten. Die Annahme, dass die Mehrheit der Palästinenser Frieden im Sinne einer Koexistenz mit Israel anstrebt, widerspricht den ernüchternden Daten des Palestinian Center for Policy and Survey Research (PCPSR). Diese zeigen, dass eine überwältigende Mehrheit der Palästinenser die gewaltsamen Angriffe auf Israel am 7. Oktober unterstützte und die Herrschaft der Hamas in Gaza befürwortet.

Die Feierlichkeiten in Gaza, bei denen Mord und Vergewaltigung an Israelis bejubelt wurden, zeichnen ein Bild, das nicht in das Narrativ der Außenministerin passt. Es ist ein Bild, das von einer Gesellschaft geprägt ist, die den Krieg nicht deshalb beklagt, weil er geführt wird, sondern weil er nicht gewonnen wird.

Die Konsequenzen einer verfehlten Außenpolitik

Die Position der deutschen Außenministerin könnte, folgt man ihrer Logik, zu einer Stärkung der Hamas beitragen. Würde Israel nach Baerbocks Vorstellungen handeln und seine Militäroperationen einstellen, könnte dies der Terrororganisation zu neuer Kraft verhelfen. Eine solche Politik würde nicht nur die Sicherheit Israels gefährden, sondern auch die Grundlagen für weitere gewaltsame Auseinandersetzungen legen.

Die Unfähigkeit oder Unwilligkeit, die zentrale Wahrheit des Nahostkonfliktes anzuerkennen – dass nämlich ein bedeutender Teil der palästinensischen Gesellschaft keinen Frieden mit Israel will, solange der jüdische Staat existiert –, disqualifiziert Baerbock in den Augen vieler Kritiker für die Rolle einer Vermittlerin in diesem Konflikt.

Die Rolle Deutschlands: Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

Deutschland steht vor einer Zerreißprobe, wenn es um die eigene Außenpolitik geht. Die Bundesregierung muss sich fragen, ob sie weiterhin einer idealisierten Vorstellung von Frieden nachjagen will, die von den Realitäten im Nahen Osten weit entfernt ist. Es ist an der Zeit, dass Deutschland eine Außenpolitik verfolgt, die auf Fakten basiert und nicht auf Wunschdenken.

Die deutsche Politik, insbesondere die der aktuellen Ampelregierung, muss lernen, dass es nicht ausreicht, gut gemeinte Worte zu äußern. Es bedarf einer tiefgehenden Auseinandersetzung mit den komplexen Realitäten des Nahostkonfliktes und einer klaren Haltung gegenüber den Kräften, die den Frieden wirklich bedrohen.

Fazit: Ein Aufruf zur kritischen Reflexion

Die Ereignisse rund um den Auftritt der Außenministerin Baerbock sind ein Weckruf für alle, die in der deutschen Außenpolitik Verantwortung tragen. Es ist höchste Zeit, dass wir von einer Politik der Illusionen zu einer Politik der Verantwortung übergehen. Nur so kann Deutschland einen Beitrag zu einem echten Frieden im Nahen Osten leisten, der auf Wahrheit und Gerechtigkeit gründet.

Die Bürger dieses Landes verdienen eine Außenpolitik, die nicht nur die Interessen Deutschlands, sondern auch die Werte unserer Gesellschaft widerspiegelt. Werte, die auf der Achtung der Menschenrechte, der Unterstützung echter Demokratien und der Ablehnung von Terrorismus basieren. Es ist an der Zeit, dass Deutschland diese Werte nicht nur predigt, sondern auch danach handelt.

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