
Enteignungsrisiken für Bankkunden: Das gefährliche Sanierungs- und Abwicklungsgesetz
Ein weitgehend unbekanntes Gesetz könnte für deutsche Sparer zur existenziellen Bedrohung werden. Das seit dem 1. Januar 2015 geltende Sanierungs- und Abwicklungsgesetz (SAG) ermöglicht es dem Staat, bei einer drohenden Bankenkrise die Verluste auf die Schultern der Sparer und Aktionäre abzuwälzen - ein beispielloser Eingriff in das Privateigentum der Bürger.
Die versteckte Enteignungsgefahr für Sparer
Besonders brisant: Bereits der bloße Verdacht einer drohenden Insolvenz würde genügen, damit die staatliche Abwicklungsbehörde Guthaben über 100.000 Euro quasi über Nacht konfiszieren könnte. Diese drakonische Maßnahme beträfe nicht nur Privatpersonen, sondern auch Unternehmen. Gleichzeitig würden Aktionäre der betroffenen Banken entrechtet - das Aktionärsrecht würde schlichtweg ausgehebelt.
Es handelt sich um einen der schwersten Eingriffe in das deutsche Wirtschaftsleben und Wirtschaftsrecht seit Kriegsende mit unabsehbaren Folgen.
Diese alarmierende Einschätzung stammt vom Mannheimer Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Philipp. Die Tragweite dieser gesetzlichen Regelung dürfte den meisten Bürgern nicht bewusst sein.
Die Mär von der sicheren Einlagensicherung
Zwar suggeriert die gesetzliche Einlagensicherung einen Schutz für Guthaben bis 100.000 Euro. Die Realität sieht jedoch erschreckend anders aus: Die drei großen deutschen Einlagensicherungssysteme verfügen zusammen lediglich über 4,6 Milliarden Euro. Dem gegenüber stehen private und unternehmerische Einlagen von sage und schreibe 2,9 Billionen Euro - das 500-fache der Sicherungseinlagen!
Systemische Risiken und mögliche Kettenreaktionen
Besonders gefährlich könnte die Situation werden, wenn diese Zusammenhänge einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden. Ein möglicher Vertrauensverlust könnte zu massiven Kapitalabflüssen führen, was die betroffenen Banken zusätzlich destabilisieren würde. Im schlimmsten Fall droht eine sich selbst verstärkende Abwärtsspirale.
Handlungsempfehlungen für Sparer
Angesichts dieser bedrohlichen Situation erscheinen folgende Vorsichtsmaßnahmen ratsam:
- Verteilung des Vermögens auf verschiedene Banken
- Investition in reale Werte außerhalb des Bankensystems
- Geografische Diversifikation der Anlagen
- Kritische Überprüfung von Bankguthaben über 100.000 Euro
Die aktuelle Gesetzeslage zeigt einmal mehr, wie fahrlässig die Politik mit dem Eigentum der Bürger umgeht. Statt die Banken zu einer soliden Geschäftspolitik zu zwingen, wird die Verantwortung für jahrzehntelange Fehlentwicklungen im Finanzsektor auf die Sparer abgewälzt. Dies ist ein weiteres Beispiel dafür, wie der Staat die Interessen seiner Bürger missachtet und das Vertrauen in unser Wirtschaftssystem untergräbt.
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